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Quarkbrötchen mit Zimt

Meine luftig lockeren, herrlich leckeren Zimtbrötchen sind angerichtet! Ohne Hefe, fructosearm & glutenfrei kommen sie daher. Eine absolute Empfehlung für alle Zimt-Fans & solche die es werden möchten 🙂

 

Ach ihr Lieben, ich kann euch sagen: Diese Brötchen sind ein kleines Träumchen. Ich habe sie schon duzende Male gebacken, es hat sich ein kleiner aber feiner Vorrat in meiner Kühltruhe angesammelt. Die Brötchen sind durch den Quark wunderbar weich und saftig. Sie schmecken schön leicht und passen für mich, trotz des Zimtes, ganz toll in die warme Jahreszeit. 

Glutenfreie Quarkbrötchen mit Zimt

Mein Tipp für den Verzehr & die Aufbewahrung:

Sie schmecken frisch aus dem Ofen, leicht abgekühlt am allerbesten. Dann sind innen schön weich und außen leicht kross. Später werden sie fester und länger aufbewahrt auch trockener. Da es eher unwahrscheinlich ist das man auf einmal 8 Brötchen verputzt, würde ich euch empfehlen die Brötchen einzufrieren, wenn sie vollständig abgekühlt sind.

Wenn ihr dann Lust auf ein frisches Zimtbrötchen verspürt, könnt ihr es einfach tiefgekühlt auf den Toaster legen oder bei 150 Grad für circa 10-15 Minuten im Ofen nochmal kurz aufbacken 🙂 Ihr könnt sie auch 2-3 Tage aufbewahren, ich würde euch aber auch dann immer das erneute kurze Aufbacken empfehlen, da sie sonst eventuell zu trocken sind. Durch das Aufbacken werden sie wieder ganz weich und fluffig, wie frisch gebacken!

Hinweis für Rezeptvariationen (allergieentsprechend):

Solltet ihr keinen Zimt mögen, könnt ihr ihn auch einfach weglassen und zum Beispiel durch etwas Zitronenschale + -saft / Orangenschale + -saft ersetzen. So bekommen sie eine sommerliche Note und schmecken durch den Quark wunderbar erfrischend. In der Rezeptkarte habe ich euch zwei verschiedene Varianten an Mehlen aufgeführt, entweder nutzt ihr die einzelnen Mehle oder eine fertige Mehlmischung. Anstelle des laktosefreien Quarks sollte auch eine vegane Quarkalternative funktionieren, ich würde euch in diesem Fall lediglich von Joghurt-Alternativen abraten, da diese die Konsistenz des Brötchenteiges zu sehr verändern würden. 

Neben meinen Schokobrötchen zählen diese kleinen Zimtträumchen zu meinen aktuellen Lieblingen auf dem Frühstückstisch. Sie machen sich allerdings auch als kleiner Zwischensnack sehr gut. Durch das Einfrieren und den kleinen Vorrat kann ich jederzeit ein frisches Brötchen servieren ohne vorher viel Arbeit zu haben. Einfach herrlich! Ich kann euch dieses Rezept also wärmstens an´s Herz legen. Ich freue mich auf eure Kommentare 🙂

Eure Fabienne

Glutenfreie Quarkbrötchen mit Zimt

Glutenfreie Quarkbrötchen mit Zimt

Glutenfreie Quarkbrötchen mit Zimt

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Quarkbrötchen mit Zimt

Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 20 Minuten
Arbeitszeit 40 Minuten
Autor freiknuspern

Zutaten

Zutaten für 8 Brötchen

  • 250 g Quark hier: laktosefrei
  • 140 g Reismehl
  • 50 g Kochbananenmehl oder noch mehr Reismehl
  • 60 g Tapiokastärke oder Maisstärke
  • STATT DEN EINZELNEN MEHLEN: 250 g glutenfreie Mehlmischung z.B. Schär "Mix it"
  • 50 g Zucker hier: Traubenzucker Pulver
  • 1 TL Flohsamenschalen
  • 1/2 TL Xanthan oder etwas mehr Flohsamenschalen
  • 3 EL Milch hier: Reismilch
  • 3 EL Öl hier: Sonnenblumenöl
  • 2 Eier
  • 1 Tüte Backpulver glutenfreies
  • 1-2 TL Zimt je nach Wunsch
  • Prise Vanilleschote
  • Prise Salz

Anleitungen

Zubereitung

  1. Der Ofen wird auf 180 Grad Umluft vorgeheizt.
  2. Die einzelnen Mehle (oder das Fertigmehl) werden mit dem Backpulver, dem Zimt, den Flohsamenschalen, dem Xanthan, der Prise Vanille und der Prise Salz vermischt.
  3. Die beiden Eier werden mit dem Zucker leicht schaumig gerührt.
  4. Der Quark wird zu der Eier-Zucker Masse gegeben und kurz untergerührt.
  5. Dazu wird die Milch und das Öl gegeben und ebenfalls untergerührt.
  6. Zum Schluss werden die trockenen Zutaten dazu gegeben und solange verrührt, bis sich alles gut miteinander verbunden hat und ein recht klebrig feuchter Teig entstanden ist.
  7. Ein Backblech wird mit Backpapier ausgelegt.
  8. Mit zwei Esslöffeln oder einem Eisportionierer werden die Brötchen auf dem Backblech verteilt und mit leicht mehligen Fingern zurecht geformt.
  9. Die Brötchen werden für circa 15-20 Minuten gebacken, sie sollten goldbraun werden.

Rezept-Anmerkungen

Hinweis:
glutenfreies Rezept, laktosefreies Rezept, nussfreies Rezept, zuckerfreies Rezept, sojafreies Rezept, hefefreies Rezept, Rezept ohne Sesam.
Hinweise für Rezeptvariationen im Blogpost

Kommentare (12)

  • Hallo Fabienne, was für ein tolles Rezept das möchte ich sehr gerne ausprobieren, doch ich vertrage keinen Quark auch nicht Laktosefrei ich ersetze ihn immer durch Seiden Tofu…meinst Du das klappt auch bei diesem Rezept?????
    Ich Danke Dir und wünsche Dir einen gemütlichen Abend.
    Alles Liebe……Charlotte

    Antworten
    • Liebe Charlotte, verträgst du veganen Quark? Dann könntest du den von Simply V oder Provamel nehmen oder Alpro Skyr. Mit Seidentofu habe ich noch nie gebacken, daher weiß ich nicht ob dieser Ersatz funktionieren würde. Gutes Gelingen und liebe Grüße

      Antworten
  • Wow, habe die Quarkbrötchen eben mit einer Mehlmischung gebacken und frisch aus dem Ofen sind sie wirklich klasse! Danke!

    Antworten
    • Liebe Kathie,

      das freut mich sehr! Lass sie dir schmecken 🙂

      Antworten
  • Hallo liebe Fabienne! Mit voller Vorfreude auf das Wochenende werde ich auch dieses tolle Rezept von dir ausprobieren! Spricht etwas dagegen, das Reismehl durch ein anderes zu ersetzen? z.B. Haferflocken zu Mehl vermahlen? Oder was würdest du für eine Alternative empfehlen? Hast du grundsätzlich schon mal Nussmehl ausprobiert, oder kommt das allergiebedingt bei Dir nicht infrage? Ganz liebe Grüße Silvie

    Antworten
    • Hallo liebe Silvie,

      bitte entschuldige die späte Antwort! Ich war auf Reisen und dann ist der Kommentar leider völlig untergegangen.

      Du hast das Rezept sicher schon ausprobiert, ich hoffe es hat geklappt! Das Reismehl lässt sich schon ersetzen, jedoch denke ich nicht zu 100% aus Nussmehlen. Da fehlt dann nämlich einfach oftmals die nötige Bindung. Ich vertrage die meisten Nüsse tatsächlich nicht sehr gut und benutze das daher sehr selten. Aber wenn ich Nussmehle verwende, dann immer nur zu 1/3 des gesamten Mehl-Anteils. Hafermehl sollte schon auch funktionieren, ich würde es dann jedoch eventuell mit etwas zusätzlicher Speisestärke kombinieren. Was auch immer gut schmeckt, und auch etwas herber und nussiger wäre, ist Buchweizenmehl oder Teffmehl!

      Viele Grüße,
      Fabienne

      Antworten
  • Huhu,
    nach Rhabarber – Tarte und gepufften Amarant – Kakao – Teilen das 3. Rezept das ich von dir ausprobiert habe – und wieder sehr sehr lecker 🙂
    Viele liebe Grüße!

    Antworten
    • Wie schön, liebe Melanie! Ich freue mich riesig, dass meine Rezepte so gut bei dir ankommen 🙂 Auf viele weitere hihi! & Dankeschön für dein Feedback!
      Viele liebe Grüße, Fabienne

      Antworten
  • Wow, so ein tolles Rezept! Ich bin erst seit kurzem GF und bin immer wieder begeistert von deinen tollen Rezepten, Texten und Bildern ???? Habe die Brötchen soeben aus dem Ofen geholt, sehen klasse aus und schmecken super! DANKE für deine Inspiration. Liebe Grüße, Christina

    Antworten
    • Oooh das freut mich sehr liebe Christina 🙂 Ich danke dir für dein tolles Feedback & freue mich riesig, dass dir die Brötchen genauso gut schmecken wie mir ???? So soll das sein hihi 🙂 Fühl dich immer herzlich Willkommen auf meinem Blog! Liebe Grüße Fabienne

      Antworten
  • Liebe Fabienne, wunderschöne Fotos mal wieder! Und ich finde, Zimt geht einfach zu jeder Jahreszeit. Ich mag Quarkbrötchen, ich mag Zimt, ich mag Frühstück. Die werden wohl bald nachgemacht werden müssen 😀 Liebe Grüße, Carina

    Antworten
    • Liebe Carina,

      ganz lieben Dank für dein schönes Kompliment. Da ist das ja ein perfektes Rezept für dich 🙂

      Liebe Grüße, Fabienne

      Antworten

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