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Ein Vorteig wird hergestellt. Dafür wird die Hefe mit dem Zucker und 50 ml des lauwarmen Wassers vorsichtig verrührt, bis sich die Hefe aufgelöst hat. Anschließend werden 1-2 EL des Reismehls darüber geben. Jetzt wird der Vorteig abgedeckt und sollte 10-15 Minuten an einem warmen Ort gehen.
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Reismehl, Kichererbsenmehl, Salz, Backpulver, Maisstärke, Kartoffelstärke, Xanthan und Flohsamenschalen werden vermischt.
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Dazu wird der Vorteig und das restliche lauwarme Wasser gegeben.
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Mit der Küchenmaschine oder dem Handrührgerät (mit Knethaken) wird der Teig etwa 5-7 Minuten geknetet. (Nicht wundern, er ist sehr klebrig und recht feucht).
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Anschließend wird er in eine saubere Schüssel umgefüllt und sollte abgedeckt etwa 1 Stunde ruhen, bis er sich merklich verdoppelt hat.
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In der Zwischenzeit können Sauce und Belag vorbereitet werden.
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Der Ofen wird vorgeheizt auf 200 Grad Ober- und Unterhitze.
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Wenn sich das Volumen des Pizzateiges merklich vergrößert hat (die Teigoberfläche sollte auch kaum noch klebrig sein), wird er auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche vorsichtig durchgeknetet. Mit ebenfalls bemehlten Händen klappt es leichter. Der Teig wird nach kurzem Kneten kaum noch kleben und lässt sich dann gut weiterverarbeiten. (Man merkt beim Kneten bereits wie locker und weich der Teig ist!)
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Ein Backblech wird mit Backpapier ausgelegt.
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Der Teig kann entweder auf dem Backblech verteilt werden, oder man formt aus dem Teig zwei runde Pizzen, die ebenfalls auf Backpapier gebacken werden.
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Am besten klappt es, wenn der fertig geknetete Teig auf das Blech gelegt und Stück für Stück mit den Händen geformt, gezogen und flach gedrückt wird (kein Nudelholz). So habt ihr mehr Kontrolle über den Teig und wisst wie dick er ausgerollt ist.
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Jetzt kann die Pizza mit einer der Saucen bestrichen und mit dem gewünschten Belag belegt werden.
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Die Pizza wird für etwa 20-22 Minuten gebacken (je nachdem wie dick der Teig ausgerollt wurde, zur Not anschneiden, um sicher zu gehen, dass sie durchgebacken ist!)