Den Rotkohl Kopf im Ganzen für circa 20 Minuten kochen. Danach lassen sich die 4-5 benötigten Blätter für die Rouladen viel besser ablösen, ohne, dass die Blätter zerfallen. Aus dem restlichen Rotkohl kannst du im Anschluss Rotkraut kochen.
Alle Zutaten außer den Rotkohl in einen Mixer geben und vermixen, bis eine cremige Masse entsteht. Ein paar kleine Stückchen können ruhig noch im Teig sein.
Jeweils etwas von der Füllung auf einem vorgegarten Rotkohl-Blatt verteilen und es zu einer Roulade aufrollen. Mit Küchengarn fixieren, sodass die Roulade nicht wieder auseinander rollt.
Zwiebeln, Knoblauch, Karotten und Petersilienwurzel schälen und in grobe Stückchen schneiden.
Das Gemüse in Öl andünsten.
Die Rouladen dazu geben und sie von beiden Seiten anbraten.
Mit Ahornsirup und glutenfreier Sojasoße ablöschen.
Küchenlorbeer Blätter sowie Salz und Pfeffer dazu geben.
Den Rotwein dazu geben. Kurz weiter braten, dann mit Wasser und Gemüsebrühpulver aufgießen.
Den Deckel auf die Pfanne setzen, die Hitze reduzieren und die Rouladen 20-30 Minuten bei schwacher Hitze köcheln lassen. Dabei die Rouladen zwischendurch wenden. Nach der Zeit sollte die Soße etwas eingekocht sein.
Die Kartoffeln schälen, in Stücke schneiden und in gesalzenem Wasser gar kochen. Danach das Wasser abgießen und die Kartoffeln kurz abkühlen lassen.
Danach können die gegarten Kartoffeln fein zerstampft werden.
Die Mandelmilch mit der veganen Butter und den Gewürzen erwärmen, danach unter die Kartoffelmasse rühren.
Dann solltet ihr den Teig erneut mit einem Kartoffelstampfer zerstampfen, sodass wirklich keine Stückchen mehr im Teig sind.
Den Ofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
Den Teig in einen Spritzbeutel mit Sternentülle umfüllen und auf Backpapier jeweils die Herzoginkartoffeln aufspritzen.
Die Herzoginkartoffeln für circa 25-30 Minuten goldbraun im Ofen backen.
Die Herzoginkartoffeln mit den gebratenen Rouladen und der Soße servieren.