Knuspriges Kokos-Mandel Müsli mit Berberitzen, Hirse und Amaranth. Dazu eine Prise Zimt und der Tag kann beginnen 🙂
Heute ist der Tag gekommen, mein erstes Rezept geht online 🙂 Ich freue mich darauf viele Rezepte und Erfahrungen mit euch zu teilen und wünsche viel Spaß beim Ausprobieren.
Warum ist mein erstes Rezept ein Müsli? Man kann es ja irgendwie weder als Koch- noch als Backrezept bezeichnen. Ganz einfach: Das Frühstück ist die erste Mahlzeit am Tag, für manch einen sogar die Wichtigste. Wenn man unter einer Nahrungsmittelunverträglichkeit leidet gestaltet sich die Suche nach einem geeigneten und leckeren Müsli oftmals schwierig. Daher zählt für mich ein leckeres glutenfreies Müsli, was noch dazu zuckerfrei ist, absolut zu den notwendigen Rezepten 🙂
Frühstücken ist für mich sehr wichtig. Dafür nehme ich mir auch gerne Zeit, so starte ich einfach besser in den Tag. In der Regel gibt es für mich morgens Joghurt mit etwas Obst und Müsli. Die Obstsorten variieren natürlich je nach Saison und auch beim Joghurt wechsle ich zwischen verschiedenen Sorten hin und her. Beim Müsli allerdings bin ich wählerisch. Früher, als ich noch nicht auf die Zutaten achten musste, habe ich meistens das Müsli gekauft was mich optisch angesprochen hat. Nachdem ich allerdings herausgefunden habe, dass ich allergisch auf Sesam reagiere sind viele Müslisorten schon ausgeschieden. Dann ist es ja ganz normal, dass man nicht jede Sorte essen möchte auch wenn man es könnte. Ich bin zum Beispiel kein großer Fan von gekauftem Müsli in dem getrocknete Erdbeeren / Himbeeren stecken. Ich habe auch gerne etwas Chrunch in meinem Müsli, dabei allerdings lieber Mandeln als Haselnüsse. So hat ja jeder seine Vorlieben. Es war schon nicht leicht diese Vorlieben mit der Sesamproblematik unter einen Hut zu bekommen. Da ich nun aber auch auf Weizen verzichten muss ist mir die ganze Angelegenheit zu schwierig geworden. Deshalb mache ich mir mittlerweile fast alles selbst, so bin ich auf der sicheren Seite und weiß was in meinem Essen steckt. Außerdem ist es umgerechnet meistens auch billiger. Also wieso nicht auch das Müsli selbst machen?
Hierbei könnt ihr ganz nach eurem Geschmack vorgehen, die Zutaten beliebig abwandeln und so, wenn ihr das möchtet, jeden Tag ein anderes Müsli essen.
Das Rezept was ich euch heute vorstelle ist mein momentanes Lieblingsmüsli. Wenn ihr Zutaten darin nicht mögt bzw. nicht essen dürft, dann tauscht sie einfach gegen eine Zutat eurer Wahl aus. Sollte Euch kein Ersatzprodukt einfallen könnt ihr mir gerne schreiben. Vielleicht habe ich einen Vorschlag für Euch 🙂
Ich mache mir eher kleinere Mengen vom Müsli, weil ich einfach gerne Abwechslung haben möchte. Das Rezept reicht für circa 10 Tage, wenn ihr jeden Tag eine kleine Portion davon esst. Wenn ihr das Rezept ausprobiert, dann schickt mir gerne Fotos eurer Werke auf Facebook oder Instagram oder hinterlasst mir einen Kommentar. Ich freue mich auf euer Feedback 🙂
Eure Fabienne
Selbstgemachtes Müsli
Zutaten
- 80 g Mandeln
- 60 g Kokoschips
- 20 g Kokosflocken
- 45 g Leinsamen
- 60 g Buchweizenflakes
- 40 g Hirseflocken
- 40 g Braunhirse
- 50 g Buchweizenflocken
- 3-4 EL Berberitzen / Goji-Beeren
- 4 EL Amaranth
- 4 EL Quinoa
- 1 EL Chia
- Zimt und Vanille nach Bedarf
Anleitungen
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Die Mandeln werden in einer Pfanne ohne Fett angeröstet, bis sie leicht gebräunt sind und es wunderbar nach Weihnachtsmarkt duftet.
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Falls nötig wird die Schale entfernt. Dafür die etwas abgekühlten Mandeln zwischen den Fingern reiben, so löst sich die Schale.
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Die restlichen Zutaten werden in einer großen Schüssel vermengt.
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Die abgekühlten Mandeln werden grob zerkleinert. (Nicht zu klein, sonst geht der Chrunch verloren) Dafür entweder in den Mixer geben oder mit einem Nudelholz in einer Plastiktüte zerkleinern.
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Die zerkleinerten Mandeln kommen zu den restlichen Zutaten und alles wird grob verrührt.
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Das Müsli in eine geeignete Dose füllen und drauf los knuspern.
Kommentare (2)
Klingt gut, werde ich bald mal ausprobieren. 🙂
Dankeschön, ja unbedingt es lohnt sich :)!