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Frühstückskekse

Habt ihr Lust auf knusprige, fruchtige, sättigende und leckere Kekse? Mein heutiges Rezept für Frühstückskekse ist unter anderem glutenfrei, vegan, zuckerfrei 🙂 

 

Auch wenn ich zu den Menschen zähle, die ohne ein richtiges Frühstück im Bauch in der Regel nicht aus dem Haus gehen, fehlt auch mir manchmal die Zeit dafür. Na gut, manchmal lacht mich auch nichts von den Frühstücksmöglichkeiten, die sich im Kühlschrank befinden, an. In solch einer Situation habe ich das heutige Rezept entwickelt 🙂 Denn es war wieder einer dieser Morgen: Ich hatte Hunger, aber eigentlich eher auf etwas Süßes, ich wollte etwas knuspriges und trotzdem weder Granola, noch Müsli. Stattdessen habe ich Kekse vom Vortag vor mich hin gemümmelt, während ich eigentlich noch immer mit der Frage meines Frühstücks beschäftigt war. Wieso also nicht das Frühstück in Kekse verwandeln? Heraus gekommen sind meine leckeren Frühstückskekse, die ich euch heute sehr gerne vorstellen möchte!

Frühstückskekse glutenfrei und vegan

Ich bin ja immer ein Fan von schnellen und einfachen Rezepten. Meine Frühstückskekse entsprechen natürlich diesen Anforderungen 🙂 Außerdem könnt ihr die Zutaten wieder beliebig variieren, je nach Allergie, Vorlieben oder Erhältlichkeit. Aber wie immer liste ich euch nachfolgend einige Variationsmöglichkeiten auf: 

Hinweis für Rezeptvariationen (allergieentsprechend):

Cashewmuß: Ihr könnt jedes andere Nussmuß verwenden. Außerdem eignet sich auch ein Erdmandelmuß, falls ihr Mandeln, Haselnüsse oder Cashewnüsse nicht vertragt.

Berberitzen: Die getrockneten Berberitzen können durch Trockenfrüchte der Wahl ausgetauscht werden. Wenn die Trockenfrüchte etwas größer sind, sollten sie allerdings grob gehackt werden. Ganz ohne Trockenfrüchte funktionieren die Kekse übrigens auch, ersetzt den Anteil der Berberitzen einfach durch gehackte Nüsse oder Ähnliches.

Reissirup: Der Reissirup kann durch Ahornsirup, Agavendicksaft und alle anderen flüssigen Süßungsmittel wie Honig oder Dattelsirup ausgetauscht werden. Allerdings benötigt man von Honig oder Agavendicksaft eine geringere Menge, da sie weitaus süßer sind, als Reissirup.

Flocken: Ich habe mich für Reisflocken, Buchweizenflocken und Hirseflocken entschieden. Ihr könnt jede Flockensorte verwenden, die ihr möchtet. Der Teig funktioniert natürlich auch mit nur einer Sorte Flocken. 

gepuffter Quinoa: Man kann auch gepufften Amaranth oder gepufften Buchweizen verwenden. Eine weitere Möglichkeit wäre es den Anteil des gepufften Quinoas auf die Flockenmenge oder auf die Menge der Körner heraufzurechnen. 

Körner & Samen: Für den Chrunch habe ich Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne und Leinsamen verwendet. Statt Leinsamen können Chiasamen verwendet werden. Die Leinsamen sorgen für Bindung, daher sollte (sofern sie weggelassen werden) ein Ersatz wie Chiasamen verwendet werden. Zur Not könnte man allerdings auch zwei Bananen verwenden, und sowohl auf Chiasamen als auch auf Leinsamen verzichten. Statt Sonnenblumenkerne und Kürbiskerne könnte man auch Pinienkerne oder gehackte Mandeln (und andere Nüsse) verwenden.

Banane: Die Banane sorgt gemeinsam mit den Leinsam für Bindung. Sollte sie nicht vertragen werden, kann anstelle der Banane ein Ei oder etwa 30 g Joghurt (oder Apfelmus) verwendet werden. 

Ich bin wirklich ein Fan dieser Kekse. Gerade weil man die Zutaten so simpel anpassen kann, eignen sie sich auch hervorragend als spontanen Snack. Man nimmt einfach das, was man an Zutaten zuhause hat! Natürlich könnt ihr die Kekse auch als Zwischensnack oder Dessert verspeisen. Ich finde nur, dass sie sich aufgrund der vielen Flocken, der Banane und dem Nussmuß auch prima als ein kleines aber sättigendes Frühstück anbieten. Selbstverständlich sollte man sie trotzdem nicht jeden Tag verputzen. Ich greife aber ohnehin so gut wie jeden Morgen auf Joghurt mit Granola und Früchten zurück. Die Kekse wandern meist in eine kleine Box und finden einen Platz in meiner Kameratasche. Dann habe ich, wenn der kleine Hunger einsetzt, einen leckeren Snack parat 🙂 Ich wünsche euch wie immer viel Freude mit dem Rezept!

Eure Fabienne

Frühstückskekse glutenfrei und vegan

Frühstückskekse glutenfrei und vegan

Frühstückskekse glutenfrei und vegan


Frühstückskekse

 

Zutaten für ein Blech:

  • 190 g Cashewmuß
  • 60 g Kokosöl
  • 60 g Reissirup
  • 80 g Buchweizenflocken
  • 80 g Hirseflocken
  • 80 g Reisflocken
  • 1 Banane
  • 30 g Berberitzen
  • 30 g Sonnenblumenkerne
  • 20 g Kürbiskerne
  • 30 g Leinsamen
  • 15 g gepuffter Quinoa
  • ½ TL Zimt
  • ½ TL Meersalz
  • Saft und Schale einer halben Limette

 

Zubereitung:

  1. Der Ofen wird vorgeheizt auf 180 Grad Ober- und Unterhitze.
  2. Das Cashewmuß wird mit dem Kokosöl und dem Reissirup erhitzt, bis es sich verflüssigt (Bei geringer Hitze und unter Rühren im Topf, in der Mikrowelle oder über dem Wasserbad).
  3. Die Flocken werden mit den Samen und Körnern vermischt. Dazu kommen Zimt und Meersalz.
  4. Die Banane wird zerdrückt und mit dem Limettensaft sowie der Limettenschale verrührt.
  5. Jetzt wird die Bananen-Mischung und die erhitzte Cashewmuß-Reissirup Mischung zu den trockenen Zutaten gegeben. Alles wird miteinander vermengt. Das funktioniert am besten mit den Knethaken des Küchengerätes, einem Kochlöffel oder sogar mit den Händen.
  6. Ein Backblech wird mit Backpapier ausgelegt.
  7. Vom Teig werden kleine Häufchen abgenommen und zu einer Kugel gerollt. Diese wird auf das Backblech gesetzt und flach gedrückt. Da die Kekse kaum zerlaufen oder größer werden, können sie ruhig etwas flacher gedrückt werden. Je flacher sie sind, desto knuspriger werden sie.
  8. Die Kekse werden für circa 12-15 Minuten gebacken. Wundert euch nicht, falls sie nach der Backzeit noch etwas weich sind, sobald sie abkühlen werden sie fest.

 

Hinweis:

Hinweis:
glutenfreies Rezept, laktosefreies Rezept, veganes Rezept, sojafreies Rezept, hefefreies Rezept, zuckerfreies Rezept, eifreies Rezept

Hinweise für Rezeptvariationen findet Ihr im Blogpost!


Kommentare (6)

  • Liebe Fabienne,

    was ist denn das für ein tolles Geschirr? Ich bin echt ein riessen Fan von deinen schönen Fotos 😉

    Antworten
    • Liebe Theresa,

      ich danke dir, das freut mich 🙂 Der Teller ist von der Marke Bloomingville. Der Becher und die Schale sind handgemacht und über Etsy oder Dawanda erhältlich. Einfach mal nach „Noton Keramik“ suchen 🙂

      Liebe Grüße,
      Fabienne

      Antworten
  • Vielen Dank für die tollen Rezepte! Bei unserer Tochter wurde vor kurzem Zöliakie festgestellt. Ich denke das hier wied jetzt einer meiner lieblings. Blogs!
    Liebe Grüße
    Anna

    Antworten
    • Liebe Anna,

      ich schicke dir und deiner Familie ganz herzliche Grüße! Ihr seit jederzeit herzlich Willkommen auf meinem Blog 🙂 Falls ihr Fragen zu Rezepten habt, immer gerne melden!

      Liebe Grüße,
      Fabienne

      Antworten
  • OMG Ich liebe deine Seite jetzt schon. Vielen Dank für deine Anregungen und das du zeigst, dass der Geschmack auch bei gesunder Ernährung nicht auf der Strecke bleiben muss. LG

    Antworten
    • Liebe Christiane,

      ich danke dir vielmals für dein schönes Feedback, das freut mich riesig 🙂
      Fühl dich immer herzlich Willkommen auf meinem Blog!
      Genuss und Geschmack bleiben keinesfalls auf der Strecke 🙂
      Liebe Grüße, Fabienne

      Antworten

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