Aus dem Alltag

Die Kunst des glutenfreien Brot-Backens – Tipps von Nora von begluno

*Dieser Beitrag enthält unbezahlte Werbung, weil andere Blogger genannt und verlinkt werden!

Wollt ihr ein paar Tipps über glutenfreies Brot-Backen erfahren? Heute ist Nora auf freiknuspern zu Gast und schreibt ein paar Zeilen über ihre Mission mit dem Thema „glutenfrei“ und gibt uns Tipps für ein gutes glutenfreies Brot-Ergebnis!

 

Nora und ihren Partner Ralf, der ebenfalls Teil von begluno ist, habe ich vor einigen Monaten auf der Pressereise nach Scuol kennengelernt. Kontakt hatten wir jedoch schon eine ganze Weile vorher über die sozialen Medien. Ich bin jedes Mal aufs Neue begeistert, wie positiv Nora an das Thema „glutenfrei“ herangeht. Besonders die Brot-Rezepte der Beiden faszinieren mich. Ich habe ja schon oft erwähnt, dass ich beim Thema glutenfreies Brot-Backen sehr pingelig bin und irgendwie auch noch keine SO guten Ergebnisse erzielt habe, dass ich sie mit euch teile. Ein paar Tipps und Ratschläge diesbezüglich könnten sehr hilfreich sein, also habe Nora gebeten uns ein paar Ihrer Tipps weiterzugeben 🙂

Nora blogt auf begluno.de und lebt und liebt glutenfrei! Denn ihr Freund Ralf hat eine Glutenunverträglichkeit, durch ihn ist Nora auf das Thema aufmerksam geworden. Sie hat den Blog gegründet um, gemeinsam mit Ralf, anderen Betroffenen dabei zu helfen den glutenfreien Alltag zu meistern. Sie gibt wertvolle Tipps rund um das Thema glutenfrei backen und kochen, lässt ihre Leser aber gerne an ihren Gedanken rund um das Thema „glutenfreie Ernährung“ teilhaben.

Fabienne, Ralf und ich waren auch schon an dem Punkt…
Wir kennen dieses Gefühl…
Man steht vor den Regalen mit glutenfreien Backwaren und fragt sich, ob man es vielleicht selbst versuchen sollte…
Und dann kommt die Unsicherheit, denn wenn man eines wahrscheinlich noch nie gemacht hat, dann ist es Brot backen. Und jetzt soll man es auch noch glutenfrei hinbekommen?

Ich gebe dir einen Schubs!

„Brot backen ist eine Kunst, die jeder lernen kann.“ ; ist das Motto von mir und Ralf.

In diesem Beitrag dreht sich alles ums erste glutenfreie Brot. Ich begleite dich zu deinem ersten Backversuch. Und ich sage dir… es ist ein tolles Gefühl das erste eigene Brot aus dem Ofen zu ziehen… Eine Mischung aus Aufregung, Ungeduld, Freude und dann…

…kommt dieser Duft… dieser Duft der deine Küche umhüllt und deine Wangen rot werden lässt.

Genau ab diesem Punkt haben wir dich dann versaut. Wenn du bis dahin gekommen bist, wirst du wahrscheinlich nie wieder ein Fertigbrot essen wollen.

Also beginnen wir und lassen es knuspern.

Als Anfänger solltest du mit glutenfreien Mehlmischungen beginnen. Wir nutzen sie aber nicht ausschließlich! Denn wir wollen Geld sparen und einen besseren Geschmack heraus kitzeln indem wir das Mehl strecken. (Direkt zum Brotrezept hier lang!)

Folgende Komponenten solltest du dir zulegen:

  1. Glutenfreie Fertigmehlmischung: Hier schaust du was du in deinem Supermarkt findest. Wenn du dich erstmal ausprobieren willst, greife nicht zu dem teuersten.
  2. Mehle zum Strecken: Wir arbeiten am Anfang mit glutenfreien Vollkornreismehl, Reismehl oder Maismehl. Später kannst du dann noch Buchweizen und andere Sorten kaufen.
  3. Stärke: Wir nutzen Tapioka , wenn du kein Tapioka findest nimmst du Kartoffelstärke
  4. Bindemittel: Flohsamenschalen sind unabdingbar für ein gutes Backergebnis. Wenn du mehr wissen willst, hat Fabienne hier in ihrem Blog eine tolle Übersicht verschiedener Bindemittel verfasst.
  5. Flüssigkeit: Für eine saftiges und fluffiges, glutenfreies Brot brauchst du einen geriebenen Apfel, Apfelessig, Zuckerrübensirup, Wasser und Rapsöl
  6. Triebmittel: Für den Anfang würde ich dir empfehlen mit Trockenhefe zu backen.

Das ist eigentlich schon alles war du brauchst um dein eigenes Brot zu backen. Vieles davon kommt dir wahrscheinlich bekannt vor, oder? Jetzt bist du bereit. Deine Küche ist nun gerüstet. Es kann also losgehen mit dem ersten Brot. Wenn du dich probieren willst, dann beginne mit unserem glutenfreien Körnerbrot . Das Rezept findest du hier.

Zum Abschluss möchte ich dir noch einen wertvollen Tipp geben, den auch Fabienne schon auf ihrem Blog genannt hat: Wenn du das Brot nicht schaffst, dann schneide es in Scheiben und friere es ein. Bei Bedarf dann einfach in den Toaster werfen. Die Inhaltsstoffe werden sofort aktiviert und das Brot schmeckt wie frisch gebacken.

Oder aber du zauberst den leckeren Brotsalat von Fabienne.
Na ist deine Neugierde geweckt? Möchtest du dich am Brot backen versuchen? Hier erfährst du etwas über deine Ausrüstung sowie einige Anfängerregeln!

Ich wünsche dir viel Spaß bei deinem ersten Backversuch! Denk daran Übung macht den Meisterbäcker!

Deine Nora


Vielen lieben Dank, Nora, dass du uns einen kleinen Einblick in die glutenfreie Brot-Back-Kunst gegeben hast! Ich habe dir ja versprochen, bis zum Ende des Jahres steht es auf meiner Agenda: Das Thema Brot! Ich versuche ein paar deiner Tipps zu beherzigen und dann kann ich den freiknuspern Lesern 2018 hoffentlich endlich mehr Brot-Rezepte präsentieren 🙂
 
Schaut gerne mal bei Nora auf dem Blog vorbei und stöbert euch durch die vielen, liebevoll und detailliert aufbereiteten Beiträge!
 
Eure Fabienne

Kommentare (4)

  • Toller Beitrag Nora :*

    Grüße von Joana
    http://www.foodreich.com

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  • Gibt es auch für Histaminintoleranz ein feines Backrezept ohne Hefe und ohne Guakernmehl!? Das idt nämlich schwierig!
    LG Renate

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    • Liebe Renate, wir arbeiten bereits daran. Auf meinem Blog findest du bisher ein Rezept für Brötchen (Sonntagsbrötchen). Diese werden mit Backpulver gemacht. Außerdem kannst du als Ersatz für Guakernmehl das Bindemittel Fiber Husk nehmen. Ich persönlich finde das auch besser. Wir arbeiten aber an einem guten Rezept ohne Hefe für Brot. Liebe Grüße Nora

      Antworten
    • Liebe Renate, Nora hat auf deinen Kommentar geantwortet und dir eine passende Rezeptinspiration geliefert 🙂 Vielleicht hilft dir das weiter, viele Grüße,
      Fabienne

      Antworten

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