Aus dem Alltag

Meine persönlichen Tipps bei Pollenallergien inkl. Produkttest eines Luftreinigers

*Dieser Beitrag enthält Werbung für Philips!

Heute dreht sich hier alles um das Thema Pollenallergien und Heuschnupfen! Ich verrate euch meine Tipps, die ich in den letzten 4 Jahren angewendet habe. Außerdem stelle ich euch den neuen smarten Luftreiniger von Philips vor!

 

Ich wünschte ich könnte sagen, dass die Pollensaison bald geschafft ist. Aber die letzten vier Jahre haben mir gezeigt, dass meine persönliche Pollensaison fast das ganze Jahr über anhält. Denn ich reagiere auf so ziemlich jeden Baum und jedes Kraut / Gras, dass in unseren Gefilden wächst und gedeiht. Mal reagiere ich mehr, mal reagiere ich weniger – spüren kann ich die blöden Pollen aber immer. Manchmal verfluche ich sie regelrecht! 

Nun habe ich seit bald 6 Jahren allergisches Asthma und seit bald 5 Jahren weiß ich womit ich es zu tun habe. Weiß was mir jedes Jahr blüht (hach, dieses Wortspiel 😀 ). Und trotzdem ertappe ich mich zu Beginn jeder Pollensaison bei folgendem Gedanken: „Mein Hals kratzt, oh nein. Ich werde bestimmt krank“. Nein meine lieben Freunde, ich werde nie krank. Ich bekomme einfach nur meine alljährlichen Pollensymptome. Über die paar Wintermonate hinweg, in denen ich Ruhe vor den Pollen habe, schaffe ich es wirklich immer dieses Thema zu verdrängen. Und dann, im frühesten Frühling, überkommt es mich wieder! Das war´s dann meistens mit dem Verdrängen. Dann folgt eher die „Ich bekämpfe die Pollen“ – Einstellung. Mal ist diese Einstellung präsenter, mal weniger – das hängt ganz davon ab, wie sehr mich die Pollen dann gerade nerven.

Ich muss dazu sagen, dass meine Pollenallergien sich im Vergleich zu den Anfängen (vor etwa 3 Jahren) deutlich gebessert haben. Ich ordne das zu einem Großteil meiner durchgeführten Bioresonanztherapie zu. Auch die Tatsache, dass ich Lebensmittel meide, die Kreuzallergien zu meinen Pollenallergien bilden können, verbessert meinen Pollenzustand meiner Ansicht nach sehr. Trotzdem sind sie da, die blöden allergischen Reaktionen. Zwar besser, aber nicht weg. Vielleicht fragt ihr euch jetzt, ob ich es schon mal mit einer Desensibiliserung versucht habe. Ihr wisst schon, die jahrelange Spritzentherapie, bei der der Organismus an die jeweiligen Allergene gewöhnt werden soll. Nein, habe ich nicht. Aus einem einfachen Grund. Nach reichlicher Überlegung und nach Absprache mit diversen Ärzten, Allergologen und Ernährungsberatern kam ich zu dem Entschluss, dass diese Therapie nicht das Richtige für mich ist. Denn mein Umfang an Pollenallergien ist einfach zu groß! Die Ärzte und Allergologen konnten mir eine maximal 20-30 prozentige Wahrscheinlichkeit der Besserung einräumen. Dafür, dass ich wirklich ein großes Problem mit Nadeln und Spritzen habe, ist mir diese Wahrscheinlichkeit einfach zu gering. Daher keine Desensibilisierung für mich!

Meine Tipps bei Pollenallergien im Alltag

Ich habe also über die Jahre hinweg meine eigenen Tricks und Kniffe getestet, um mir in der Pollensaison eine kleine Linderung der Symptome zu verschaffen. Und um diese kleinen Tricks und Kniffe soll es heute gehen! Diejenigen unter euch, die ebenfalls an Heuschnupfen oder Pollenallergien leiden, werden viele meiner Tipps höchstwahrscheinlich schon kennen. Trotzdem möchte ich hier erläutern, wieso und wann ich welche dieser Tipps beherzige und vielleicht ist ja für den einen oder anderen auch noch etwas Neues dabei 🙂

Keine getragene Straßenkleidung im Schlafzimmer

An diesen Tipp halte ich mich selbst seit mittlerweile drei Jahren streng und penibel. Ich ziehe mich nie im Schlafzimmer an und um. Ich lagere meine Schlafkleidung auch wirklich nur im Schlafzimmer. Ich lege mich nicht mal 5 Minuten mit Straßenkleidung ins Bett. Ich halte meine Schränke geschlossen, damit die Pollen beim Stoßlüften nicht unbedingt in den Schrank flattern. Getragene Kleidung, die noch nicht in die Wäsche muss, lagere ich im Badezimmer. Kurzum: Nicht ein Kleidungsstück was ich getragen habe, kommt mir ungewaschen ins Schlafzimmer.

Betten regelmäßig überziehen und mit spezieller Bettwäsche und Matratzenschonern versehen

Ja, Betten überziehen ist mühsam. Definitiv keine meiner liebsten Beschäftigungen. Mein Bett steht an einer Wand, weshalb das Überziehen nochmal etwas mühsamer ist, weil man nicht gut an alle Ecken herankommt. Aber alle zwei Wochen (spätestens alle drei Wochen) überziehe ich mein Bett frisch. Auf der Matratze habe ich einen speziellen Matratzenschoner, der auch gegen Milben und Pollen wirken soll. Ob das wirklich funktioniert sei mal dahingestellt, aber ich nutze ihn und wasche ihn ebenfalls bei jedem Wechsel der Bettwäschen. Auch meine Decken, Kissen und Bettwäsche sind oftmals speziell auf Pollenallergien und eine Hausstaubmilbenallergie ausgerichtet.

Haare möglichst täglich waschen

Sinnvollerweise natürlich am Abend, nachdem ihr draußen wart und nicht mehr rausgeht. Kurz bevor ich schlafen gehe, ist es für mich die beste und sinnvollste Zeit meine Haare zu waschen. Ja, auch das ist mühsam. Und sicherlich auch nicht sehr gesund für die Haare. Aber, wenn es hilft (und das tut es bei mir), dann nehme ich das gerne in Kauf. 

Regelmäßig Putzen und Staub wischen

Auch hier habe ich deutliche Unterschiede gemerkt. Es hilft wirklich sehr ein möglichst steriles und sauberes Schlafzimmer zu haben, in dem keine Staubfallen vorzufinden sind und auch kein unnötiger Kram (der einstaubt) herumsteht. Ich bin ja so ein kleiner Jäger und Sammler und könnte tendenziell immer zu viel Krams anhäufen. Aber ich versuche mich, besonders bei der Schlafzimmereinrichtung, zurückzuhalten!

Stoßlüften zu den besten Uhrzeiten

Logischerweise macht es keinen Sinn die Fenster stundenlang aufstehen zu lassen. Das liefert euch zwar vielleicht „frische“ Luft, aber die Pollen gesellen sich dann quietschend vor Freude in eure heimischen vier Wände. Ich lüfte also stoßweise, immer zu den Zeiten zu denen die Pollen möglichst am schwächsten fliegen. Um das herauszufinden helfen euch Pollenvorhersagen, die beispielsweise per App analysiert werden können. Die App „Air Matters“ von Philips bietet euch neben der Pollenvorhersage, auch die Möglichkeit die Außenluft zu prüfen, die Pollenbelastung zu kontrollieren und im Zuge dessen die besten Zeiten zum Lüften herauszufinden!

Kamillen-Teebeutel für die gereizten Augen

Ein Tipp, den ich erst vor zwei Jahren für mich entdeckt habe. Aber dieser Tipp ist Goldwert! Denn manchmal helfen alle Tipps und Tricks nichts. Da ist der Pollenflug so stark, dass die Augen schon gereizt sind. Bei mir fangen sie dann auch stark an zu jucken, ich muss mich dann wirklich beherrschen, mir nicht die Augen herauszukratzen 😀 Genau dann kommen bei mir die abgekühlten Kamillen-Teebeutel zum Einsatz. Ich koche mir meist einen Tee daraus und lasse die Beutel dann abkühlen. Manchmal lagere ich sie über den Tag verteilt auch im Kühlschrank. Wenn die Augen dann stark gereizt sind, wasche ich mir erst gründlich mein Gesicht (nur mit Wasser!). Anschließend lege ich mir die gekühlten Kamillen-Teebeutel auf die Augen und halte Ruhe. So verharre ich dann gut und gerne mal 30 Minuten.

Auch Teelöffel, die im Kühlschrank oder in der Kühltruhe gelagert werden, können kühlende Linderung verschaffen!

Nasendusche

Diesen Tipp habe ich erst im letzten Jahr das erste Mal ausprobiert. Zugegeben ist das super unangenehm und merkwürdig. Aber auch hier gilt, entweder oder. Wenn es hilft, dann nehmt es in Kauf. Mit Hilfe eines speziellen Gerätes (gibt es auch sehr günstig in der Apotheke oder Drogeriemärkten) könnt ihr eure Nase ausspülen, sodass Pollen herausgespült werden. Ja, es ist so umständlich und unangenehm wie es klingt 😀 Aber es hilft mir an starken Pollentagen sehr gut. 

Immer ausreichend Tempos und Baumwolltücher dabeihaben (Baumwolltücher tränken gegen gereizte Augen)

Wenn ich rausgehe, dann packe ich (wisst ihr ja von mir) immer etwas zu Essen ein. In der Pollensaison folgt anschließend noch mein „Notfall-Pollen-Kit“. Enthalten sind diverse Taschentücher Verpackungen, meine liebste Augencreme für gereizte Augen, Notfall Augentropfen falls gar nichts geht, mein Asthma Spray und Notfall Kortison Tabletten (nur für ganz schlimme allergische Reaktionen) und trockene Baumwolltücher. Meine Großeltern haben solche Tücher früher als Taschentücher verwendet. Ich hingegen nehme sie mit, um sie unterwegs mit Wasser tränken zu können. Ich lege sie mir dann auf die Augen, oder wische mir die Augen damit vorsichtig ab, wenn sie zu sehr gereizt sind. Auch mein Allergie-Nasenspray wandert in dieses „Notfall-Pollen-Kit“.

Nie ohne Sonnenbrille aus dem Haus gehen

Auch die Sonnenbrille ist Teil meines „Notfall-Pollen-Kits“. Ich empfinde es als sehr angenehm, wenn ich meine gereizten Augen nicht noch zusätzlich den Sonnenstrahlen aussetze. Außerdem hilft die Sonnenbrille manchmal auch dabei die schlimmsten Pollen etwas abzuwehren. Daher habe ich sie immer dabei!

Die richtigen „Medikamente“ für einen selbst finden

Ich persönlich habe mehrere Anläufe gebraucht, bis ich ein Nasenspray gefunden habe, was mir an ganz schlimmen Tagen der Pollen weiterhilft. Und was ich vertrage. Denn das Thema „Verträglichkeit“ war wirklich ein Ding. Viele der Allergie-Nasensprays haben Nesselsucht oder andere Hautreaktionen bei mir ausgelöst. Doch nach langem Suchen habe ich ein geeignetes Spray für mich gefunden. Ich nutze es sehr selten, wirklich nur, wenn es unbedingt nötig ist! Von anderen Betroffenen weiß ich, dass sie wiederum viele Medikamente nicht vertragen, die ich vertrage. Mal werden sie müde, mal bekommen sie Ausschlag usw. Das zeigt, dass jeder Betroffene das für sich richtige Hilfsmittel finden muss. Das kann, wie in meinem Fall, auch mal länger dauern. Aber ich denke jeder kann für seine Bedürfnisse und Wünsche ein passendes Helferlein finden!


Ein Luftreiniger kann helfen

Mein letzter Tipp ist ein für mich noch recht neuer Tipp. Nämlich die Nutzung eines Luftreinigers. Ich habe schon im letzten Jahr Erfahrung mit solchen Geräten gesammelt, sowohl privat als auch über Freunde. Ich war damals allerdings nicht zu 100 Prozent davon überzeugt, dass ein Luftreiniger mir wirklich weiterhelfen kann. Heute bin ich es, aber von vorn: Als das liebe Team von Philips mich vor einigen Monaten kontaktiert und mir den neuen smarten Luftreiniger vorgestellt hat, war ich sofort hellhörig. Denn als hätten sie an der Tür gelauscht, flatterte die Mail pünktlich zu einer sehr starken Pollenflug-Woche herein. 

Sie fragten mich, ob ich mir vorstellen könnte den Luftreiniger zu testen und in meinen Alltag während der Pollensaison zu integrieren! Ich habe zugestimmt und habe seit mittlerweile knapp 6 Wochen Ferdi zuhause stehen. Ja, ich habe den Luftreiniger benannt. Denn schon nach einer Woche war ich so begeistert von diesem Ding, dass ich fand er verdiene einen Namen. Ferdi ist seit 6 Wochen mein treuer Begleiter, in der Regel habe ich ihn im Schlafzimmer stehen! Denn im Schlafzimmer habe ich stets die stärksten Pollensymptome. Meist gegen Abend und in der Nacht! Wir halten uns während wir schlafen ja nunmal eine ganze Weile im Schlafzimmer auf. Umso besser ist es dann, wenn die Luft, die wir die ganze Nacht einatmen, möglichst rein gefiltert ist! 

Der smarte Luftreiniger von Philips

Ich persönlich bin vor allem von dem super leisen Nachtmodus begeistert! Denn wie oben erwähnt, quälen mich die Pollen in den späten Abend- und ganz frühen Morgenstunden besonders. Ich mache den Luftreiniger meist gegen 18 Uhr an und lasse ihn im klassischen Allergiemodus erst einmal für einige Stunden arbeiten. Sobald ich dann ins Bett möchte, wechsle ich ihn in den Nachtmodus und stelle den Timer auf 8 oder 9 Stunden. So geht er automatisch aus, wenn ich aufwache. Zuerst hatte ich ihn lediglich 4 Stunden laufen lassen. Dann ging er allerdings mitten in der Nacht aus und hat den Pollenflug in den frühen Morgenstunden nicht abgewehrt. Daher lasse ich ihn nun die Nacht über an, wenn ich merke, dass mir die Pollen zu stark sind. Derzeit fliegen bei uns die Akazienpollen sehr sehr stark und ich mag diesen Geruch absolut nicht. Daher lasse ich ihn auch tagsüber immer mal wieder laufen, sodass er die schlechte Akazienluft direkt herausfiltert. 

Ich halte die Türen stets geschlossen. Wenn ich dann nach 2-3 Stunden in mein Schlafzimmer komme riecht es frisch, angenehm kühl und irgendwie sauber. Ich kann es schwer beschreiben, aber ich habe ein reinliches Gefühl, wenn ich ins Bett steige. 

Ein weiterer Punkt, den ich klasse finde, ist dass die gefilterte Luft nach oben herausgeht. So sitzt oder steht man nicht im direkten Zug, sondern die saubere Luft wird einfach oben aus dem Filter herausgepustet. Es kommt nämlich auch mal vor, dass Ferdi und ich gemeinsam eine Serie schauen (ich auf dem Sofa, Ferdi auf dem Boden). Da steht er dann meist in meiner Nähe. Und trotzdem pustet er mich nicht unangenehm an, sondern fächert die Luft nach oben in den Raum. Das finde ich super!

Der nächste Pluspunkt ist die Verbindung zu der App „Air Matters“ (iOS/Android). Die App sagt mir genau, wie es um die Luftbeschaffenheit im Raum steht und wie es gerade draußen mit der Luftbeschaffenheit aussieht. Sie zeigt mir auf, wie der Pollenflug gerade um meinen GPS Punkt ist und auch genau, um welche Pollen es sich handelt. So brauche ich keine zusätzliche App oder Informationsseite, die ich sonst öfter mal genutzt habe, um den Pollenflug für den heutigen Tag zu überprüfen. 

 Eckdaten: Serie 2000i Luftreiniger AC2889/10 von Philips

  • Überwacht und säubert die Raumluft selbstständig
  • Entfernt 99,97% der luftübertragenden Allergene wie Pollen, Hausstaubmilben, Schimmel, Tierhaare, Bakterien und Viren
  • Entfernt zusättlich unangenehme Gerüche
  • extra leiser Nachtmodus
  • für Räume bis zu 79 Quadratmeter
  • tauscht in einem 15 Quadratmeter großen Raum die Raumluft 6,5 Mal pro Stunde (25 Quadratmeter – 10,9 Mal)
  • Steuerbar mit der App „Air Matters“
  • App „Air Matters“ – liefert Informationen zur Luftbeschaffenheit drinnen und draußen sowie Tipps zum Allergiemanagement
  • verfügt über eine Pollenvorhersage

Mein geliebtes Frühstück im Bett

Wenn ihr Heuschnupfen oder Pollenallergien habt, kennt ihr es sicher: abends geht die Nase zu und meist wacht man dann auch gleich am nächsten Morgen noch mit verstopfter Nase auf. Furchtbar! Da starte ich schon unruhig in den Tag. Und meist schwinge ich mich so schnell, wie möglich aus dem Bett heraus, weil ich dann das Gefühl habe im Schlafzimmer sei gerade die schlimmste Luft und die Pollen schwirren um mich herum (Sind wir mal ehrlich, das ist ein Irrglaube, denn die Pollen sind ja überall 😀 ). 

Aber seit der Luftreiniger in meinem Schlafzimmer über mich wacht, sind die Tage viel weniger geworden, an denen ich überhaupt mit verstopfter Nase einschlafe geschweige denn aufwache. Ich hätte es ja nicht für möglich gehalten! Aber ich bin bisher ohne Antihistaminikum durch die Pollensaison gekommen! Das gab es seit Jahren nicht. Klar, es gab Tage, an denen mir nach so einem Tablettchen zu Mute war. Aber ich hatte mir für dieses Jahr fest vorgenommen nur damit zu beginnen, wenn es wirklich nicht auszuhalten ist. Und bisher sind die Symptome auszuhalten. Ich habe bisher nicht einmal meine Augentropfen benötigt. Nur mein Nasenspray kommt an seltenen Tagen mal zum Einsatz. Dazu dann Helferlein wie Nasendusche, Kamillen-Teebeutel und Augencreme – und eben Ferdi, mein Luftreiniger!

Da kommt es dann sogar mal zu meinen seltenen, aber sehr beliebten „Frühstück im Bett – Tagen!“ Der Lieblingsmensch erlaubt es ja meist nicht, weil er immer denkt, ich kleckere das Bett mit meinem Frühstück voll. Gut, ist jetzt auch nicht unbedingt von der Hand zu weisen – aber davon lasse ich mich ja nicht einschränken. Ich muss ja wegen der Pollen ohnehin regelmäßig mein Bett frisch überziehen 😀 Nein, Spaß beiseite. Dadurch, dass ich morgens schon mit einem besseren Gefühl aufwache, verweile ich auch gerne noch ein paar Minütchen im Bett und hüpfe nicht wie von einer Wespe gestochen heraus, um den Pollen zu entkommen. 

Ist ein Luftreiniger das Richtige für mich und dich?

Ich kann für mich sagen: Ja! Aber ich glaube das ist auch sehr stark vom jeweiligen Gerät abhängig. Bei dem heute vorgestellten und von mir ausführlich getesteten Gerät handelt es sich um ein recht teures Modell eines Luftreinigers. Mit einem UVP von knapp 479,99 € zählt dieser Luftreiniger schon zu einer größeren Anschaffung. Ich habe allerdings schon mehrere Geräte verschiedener Preisklassen getestet. In meinem persönlichen Test war das heute vorgestellte Modell der teuerste Luftreiniger. Aber er hat mich auch am meisten überzeugt! Trotzdem möchte ich einen Punkt hervorgehen. Ich vertrete nicht die Meinung, dass teuer immer am besten ist. Absolut nicht! Es kann genauso gut sein, dass für euch ein günstigeres anderes Modell ebenso gut oder besser funktioniert. 

Daher ist es auch ganz von euren Bedürfnissen und eurem Allergieprofil abhängig, ob und welcher Luftreiniger für euch der Richtige ist! Solltet ihr euch für ein solches Gerät interessieren, dann macht euch über die einzelnen Produkte und die jeweiligen Eigenschaften schlau. Vergleicht Preis und Leistung und entscheidet euch für das für euch richtige Gerät!

Ich für meinen Teil bin von dem Luftreiniger AC2889/10 von Philips (Serie 2000i) überzeugt und möchte Ferdi nicht mehr missen! Er hat mir in der bisherigen Pollensaison treu zur Seite gestanden! Wenn der Rest der Pollensaison genauso verläuft, bin ich überaus zufrieden 🙂 Ich hoffe diese ausführliche Produktvorstellung inklusive meiner persönlichen Pollentipps war hilfreich für euch!

Eure Fabienne

Kommentare (8)

  • Liebe Fabienne,

    wie ist es mit Kreuzallergien?
    Ich bin von Getreide, Gräser, Hausstaub und vielen weitern Allergien betroffen und habe gerade letztes Wochenende von Kreuzallergie erfahren ( allergische Reaktion & Krankenhaus ).
    Welche Getreidesorten verträgst Du, gibt es eine Liste an Lebensmitteln, die Du empfehlen kannst, an denen man sich orientieren kann, um sein Level an Histamin gering zu halten?

    Vielen Dank vorab!

    Liebe Grüße
    Donata

    Antworten
    • Liebe Donata,
      ob und welche Kreuzallergien dir Probleme bereiten, kann ich leider nicht sagen. Das ist von Betroffenem zu Betroffenen unterschiedlich. Allerdings gibt es Listen in Suchmaschinen deiner Wahl, die mögliche Kreuzallergien zu den Pollenallergien auflisten. Recherchier einfach mal nach „Kreuzallergien Liste“ oder ähnlichem, ich bin sicher da wirst du fündig. Diese Listen sind als Orientierung sehr gut, um mögliche Verdachtsfälle genauer anzuschauen. Ich empfehle zusätzlich das Schreiben eines Allergie-Tagebuchs oder Ernährungstagebuchs, um mögliche Symptome und Reaktionen besser beobachten zu können. Da kann dir ggf. auch ein Allergologe weiterhelfen.
      Viele Grüße,
      Fabienne

      Antworten
  • Liebe Freiknuspern
    Vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht! Hast du auch Ernährungstipps?

    Antworten
    • Liebe Claudia,

      schön, dass der Beitrag dir gefällt! Ich hoffe er ist hilfreich für dich 🙂 In wiefern meinst du Ernährungstipps?

      Viele Grüße,
      Fabienne

      Antworten
  • Liebe Fabienne,

    ich freue mich gerade sehr, dass ich diesen ausführlichen Bericht von dir gefunden habe. Ich bin selbst Pollen- und Hausstaubmilbenallergiker seit Jahren. Als Jugendliche habe ich gegen die Pollen eine Desensibilisierung gemacht, die leider das Gegenteil bewirkt hat und die Allergie verschlimmert hat. Meine Hausstaubmilben habe ich allerdings seit meiner Desensibilisierung viel besser in den Griff bekommen. Vieler deiner Tipps sind mir einige bekannt, allerdings werde ich es ab sofort ausprobieren auch abends die Haare zu waschen. Ich spiele schon seit geraumer Zeit mit dem Gedanken mir einen Luftreiniger anzuschaffen und habe mich auch im Vorfeld schon für den Philips Luftreiniger interessiert. Leider hat mich der Preis immer abgeschreckt aber umso mehr positives ich darüber lese um so größer wird auch mein Wunsch einmal mit frischer Luft und ohne dicke und juckende Augen morgens aufzuwachen. Ich werde nun mein Sparschwein weiter füttern und vielleicht zur nächsten Pollensaison dann auch einen neuen Bewohner haben.

    Liebe Grüße
    Jessi

    Antworten
    • Liebe Jessi,

      ach herrje, das mit der Desensibilisierung klingt im Bezug auf die Pollen natürlich alles andere als gut! Immerhin hat sie dabei geholfen, dass die Hausstaubmilben dich nicht mehr zu sehr ärgern. Das ist schon wirklich ein Ding mit diesen Pollen!
      Ich freue mich, dass dir mein ausführlicher Beitrag und die Vorstellung weitergeholfen hat. Ich verstehe absolut, dass du bzgl. der höheren preislichen Anschaffung zögerst! Vielleicht hast du einen Bekannten oder Freunde, die mit solchen Geräten Erfahrung gesammelt haben. So könntest du es erst einmal „testen“ bevor du eine Investition tätigst. Ich habe früher gedacht, dass mir ein solches Gerät nicht helfen kann. Aber wie im Beitrag geschrieben, kommt es wohl wirklich auf das Gerät an. Mit diesem bin ich sehr happy, aber es gibt von Philips definitiv auch noch günstigere Modelle!
      Ich drücke dir die Daumen, dass du ein geeignetes Gerät möglichst bald für dich findest und damit die Pollen etwas besänftigen kannst!

      Alles Liebe,
      Fabienne

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  • Hallo Fabienne,

    das was Du oben beschreibst, kommt mir so bekannt vor. Meine Tochter leidet schon seit Jahren genau so…………………. Sie hat sich vor 3 Wochen auch einen Luftreiniger von Philips gegönnt – allerdings einen etwas günstigeren – seitdem kann sie wieder durchschlafen. Deine Tipps hören sich prima an. Da kann man sicher einiges von ausprobieren.

    LG und ein schönes Wochenende

    Martina V.

    Antworten
    • Liebe Martina,

      wie toll, dass deine Tochter durch die Hilfe eines Luftreinigers ebenfalls wieder mehr erholsamen Schlaf bekommt! Das ist so viel wert. Schön, zu lesen, dass es ihr hilft!
      Ich hoffe auch einige der Tipps werden ihr / euch noch weiterhelfen 🙂

      Alles Liebe,
      Fabienne

      Antworten

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