*Dieser Beitrag enthält Werbung für Alnavit!
Ich bringe euch glutenfreie und vegane Karotten-Cakepops mit, die sich perfekt für das bevorstehende Osterfest eignen!
So langsam aber sicher trudeln hier auf freiknuspern die Oster-Rezepte 2019 ein! Nachdem ich euch letzte Woche bereits mein schnelles glutenfreies und hefefreies Früchtebrot präsentiert habe (passt jawohl perfekt zum Osterbrunch), gehts hier heute weiter mit glutenfreien und veganen Karotten-Cakepops!
Die Karotte passt wirklich immer wunderbar zu Ostern! Anstatt sie, wie im letzten Jahr, in einen glutenfreien und veganen schwedischen Karottenkuchen zu verwandeln, habe ich mich in diesem Jahr für Cakepops entschieden. Eine Premiere auf freiknuspern, die gab´s hier nämlich noch nie.
Cakepops habe ich ehrlicherweise seit meiner „frei von“ Ernährung auch nicht mehr wirklich oft zubereitet. Die gab´s früher jedoch sehr häufig bei uns. Denn damals war dieser Cakepop-Trend gerade als Neuheit zu uns nach Deutschland rübergeschwappt. Als neugieriges Persönchen, wie ich nun mal schon immer war, habe ich sie damals deshalb in diversen Varianten ausprobiert!
Ein allergiefreundliches Rezept davon hat jedoch bis heute auf sich warten lassen. Denn so einen Rührkuchen (aus dem Cakepops ja klassischerweise bestehen) ohne Eier und glutenfrei hinzubekommen, habe ich mir lange Zeit nicht zugetraut. Da mussten erst die Mädels und Jungs von Alnavit auf mich zukommen, um mich nach einem Rezept von Cakepops zu fragen.
Alnavit und die Bio Direktsäfte
Die vielen verschiedenen Bio Direktsäfte von Alnavit kamen mir für diese Rezeptentwicklung sofort in den Sinn. Denn ich mag es, wenn die Cakepops saftig und aromatisch sind. Ich dachte sofort an den Sanddornsaft, den Acerolasaft oder den Granatapfelsaft von Alnavit. Ich habe mich für die heutigen Cakepops letztendlich für den Bio Acerolasaft entschieden, da diese Variante hervorragend mit den Karotten harmoniert. Wer möchte, kann aber natürlich auch auf andere der Bio Direktsäfte von Alnavit zurückgreifen. Alle Direktsäfte sind, typisch Alnavit, in Bioqualität und bestehen zu 100% aus der jeweiligen Frucht! Die Direktsäfte nehme ich daher sehr gerne zum Backen, hin und wieder auch zum Kochen und natürlich auch zum Trinken (ich vermische sie mir gerne mit Wasser zu einer Schorle).
Den Teig habe ich nicht nur mit dem Bio Acerolasaft zubereitet, sondern natürlich auch mit dem glutenfreien Bio Mehlmix von Alnavit! So braucht ihr keine vielen verschiedenen Mehle, die die Zutatenliste noch länger machen würden. Immerhin soll es bei den Cakepops darum gehen aus einem schnellen Kuchen einen noch schnelleren Kuchen-Snack zu zaubern. Ich empfehle übrigens den Kuchen einen Tag vorher zu backen. Üblicherweise werden Cakepops immerhin aus Kuchenresten zubereitet, der Kuchen ist also meist schon 1-2 Tage alt!
Hinweise für Rezeptvariationen (allergieentsprechend):
- Toppings: Ich habe die Cakepops mit gemahlenen Pistazien, Kokosraspeln und Erdbeerpulver ummantelt. Das ist völlig optional und kann beliebig ausgetauscht werden (beispielsweise durch gemahlene Mandeln, Acaipulver oder auch Kakaopulver).
- Saft: Wer keinen Acerolasaft verwenden möchte, kann natürlich auch auf andere Direktsäfte von Alnavit zurückgreifen oder bereitet das Rezept mit frisch gepresstem Orangensaft zu. Ihr könnt hier frei nach euren persönlichen Vorlieben und Unverträglichkeiten entscheiden.
- Süßungsmittel: Ich habe meine Cakepops mit Erythrit gebacken. Alternativ eignet sich auch Xylit oder der klassische Rohrzucker, wenn ihr ihn vertragt.
- Frischkäse: Um die Kuchenbrösel hinterher zusammen zu mischen, verwende ich einen veganen Frischkäse auf Mandelbasis. Ihr könnt auch einen Frischkäse auf Sojabasis oder Lupinenbasis benutzen. Wer das Rezept ganz abwandeln möchte, nimmt statt des Frischkäses eine Marmelade der Wahl. Da ich nicht genau weiß wie damit die letztendliche Konsistenz sein würde, empfehle ich hier den Schritt mit dem Aufspießen auf den Lollistielen wegzulassen und die Cakepops als Energyballs zu servieren. Damit geht ihr sicher, dass die Cakepops nicht vom Stiel rutschen oder Ähnliches. Wichtig ist einfach, dass der Teig gut zusammenhaftet!
Wer sich etwas Arbeit sparen möchte, kann den Schritt mit dem „Aufspießen“ auf die Cakepop-Stiele übrigens auch weglassen. Denn diese Cakepops können auch prima als Pralinchen oder Energy Balls verspeist werden 🙂
Ich wünsche euch wie immer viel Freude beim Ausprobieren!
Eure Fabienne
glutenfreie und vegane Karottencakepops
Zutaten
- 200 g glutenfreier Bio Mehl Mix bei mir: Alnavit
- 3 EL Leinsamen
- 150 g Erythrit
- 80 g Kokosöl
- 2 TL Backpulver
- 1 1/2 TL Natron
- 1 TL Zimt
- 250 g geraspelte Möhren
- 100 g Apfelmus
- 50 ml Bio Acerola Saft Alnavit Alternativen: Siehe Blogpost
- 100 ml pflanzliche Milch der Wahl
- 150-250 g veganer Frischkäse Alternativen: Siehe Blogpost
- 70 g Kokosraspeln
- 50 g gem. Pistazien
- 50 g Erdbeerpulver
Anleitungen
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Den Ofen auf 175 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
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Karotten raspeln.
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Acerolasaft, pflanzliche Milch, Kokosöl, Erythrit und Apfelmuß verrühren.
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Trockene Zutaten vermengen.
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Die trockenen Zutaten unterrühren und nach Bedarf noch etwas Milch dazu geben, bis ein cremiger Teig entsteht.
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Die Karotten unterheben.
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Die Masse in eine gefettete Form füllen.
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Den Kuchen für 40-45 Minuten backen und vollständig abkühlen lassen.
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Den Kuchen verkrümeln und mit dem veganen Frischkäse vermengen, bis eine gut zusammenhaftende und leicht klebrige Masse entsteht. Je nach gewünschter Konsistenz ist dafür mehr oder weniger Frischkäse notwendig. Nach Wunsch an dieser Stelle gehackte Nüsse oder Omega 3 Saaten Topping von Alnavit untermengen.
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Aus der Masse Bällchen formen und diese 2 Stunden kalt stellen.
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Die Bällchen in Kokosraspeln, gem. Pistazien und gem. gefriergetrocknete Erdbeeren rollen.
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Im Kühlschrank aufbewahren!