Heute teile ich euch schnelles und super leckeres Rezept für ein glutenfreies und veganes Knuspermüsli mit Bananen mit euch!
Ich esse mein Müsli besonders gerne knusprig! Dann schmeckt es mir einfach immer noch einen Ticken besser. Heute bringe ich euch ein ganz besonders knuspriges Müsli mit, das ihr aus wenigen Zutaten easy und schnell zuhause zubereitet könnt. Die Rede ist von meinem glutenfreien und veganen Knuspermüsli mit Bananen!
Wie dieses Rezept entstanden ist!
Müsli darf im Hause freiknuspern nie leer gehen! Da habe ich wirklich immer entweder genug Vorrat an selbstgemachtem Müsli oder sonst noch mindestens eine gekaufte Müslisorte im Schrank stehen. Neulich als ich aus Schweden zurückkam, hatte ich aber weder das eine noch das andere. Das gab es ewig nicht, ich sag´s euch! Da ich ja recht unflexibel bin, was mein Frühstück angeht (Ich esse einfach gerne jeden Morgen etwas ähnliches), musste ich schleunigst für einen Müsliersatz sorgen.
Vor einigen Wochen hatte ich bei Pinterest ein Rezept für ein Bananen-Granola entdeckt und hatte mich daran wieder erinnert. Denn diese Idee klang damals schon gut für mich, weshalb ich sie damals auch gleich auf meine Rezeptideen-Liste geschrieben hatte. Kaum zu fassen, aber eine Banane hatte ich noch übrig, die hatte ich mir nämlich vor dem Abflug gekauft und dann nicht mehr gegessen. Die Zeichen standen also gut für mein schnellstmöglich benötigtes Müsli mit Banane 😀
Das Tolle an Müsli ist für mich, dass man hier alle Reste zusammenwerfen kann. Ich hatte nur noch eine Handvoll glutenfreie Haferflocken und habe deshalb noch Buchweizenflocken dazu kombiniert. Eine großartige Idee, denn Buchweizen passt hervorragend zu Bananen. Da ich im Moment wieder auf dem Cashewmus-Trip bin, habe ich mich für dieses Nussmus entschieden. Sonnenblumenkernmus, Haselnussmus oder Mandelmus würden aber sicher auch super schmecken. Mein gepuffter Quinoa war ebenso leer wie mein gepuffter Amaranth. Dafür hatte ich noch gepuffte Hirse. Also habe ich die noch dazu geschmissen. Im Großen und Ganzen war es das dann auch schon. Nach circa 20 Minuten war mein glutenfreies Bananen Knuspermüsli dann auch schon fertig und ich war bereit zu Frühstücken 🙂
Hinweise für Rezeptvariationen (allergieentsprechend):
- Flocken: Ich habe glutenfreie Haferflocken und Buchweizenflocken verwendet. Ihr könnt sicher auch Hirseflocken, Quinoaflocken oder Teffflocken dazu kombinieren. Wer möchte gibt auch noch ein paar Maisflakes, Buchweizenflakes oder Erdmandelflakes dazu.
- gepufftes Getreide: Anstelle von gepuffter Hirse eignet sich auch gepuffter Buchweizen, gepuffter Quinoa, gepuffter Amaranth oder gepuffter Reis.
- Sirup: Ich verwende Kokosblütensirup, da er gut zur Banane passt. Alternativ eignet sich auch Reissirup, Ahornsirup oder Agavendicksaft.
Wenn ihr auch so gerne Knuspermüsli esst, dann kann ich euch sehr empfehlen diese Leckerei mal auszuprobieren. Es ist wirklich super einfach und schnell gemacht. Viel Spaß beim Knuspern 🙂
Eure Fabienne
glutenfreies und veganes Bananen-Knuspermüsli
Zutaten
- 120 g Buchweizenflocken Alternativen: Siehe Blogpost
- 120 g gf Haferflocken Alternativen: Siehe Blogpost
- 1 Banane
- 60 g Nussmus
- 2 TL Zimt
- 2 EL Kokosblütensirup Alternativen: Siehe Blogpost
- 20 g gepuffte Hirse Alternativen: Siehe Blogpost
Außerdem
- Handvoll Kokoschips
- Handvoll getr. Bananen Chips (möglichst ungesüßt)
Anleitungen
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Den Ofen auf 175 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
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Die Banane zerdrücken und mit Nussmus und Sirup vermengen.
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Die trockenen Zutaten vermengen.
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Alle Zutaten miteinander vermengen und auf einem mit Backpapier belegtem Blech verteilen. Gröbere Stücke voneinander trennen, dann wird das Müsli noch knuspriger.
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Das Müsli für 13-15 Minuten backen und dann gründlich umrühren.
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Nochmals für weitere 5-10 Minuten backen. Dabei jedoch im Auge behalten, da es sonst schnell zu dunkel wird.
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Das Müsli sollte vollständig abkühlen, bevor getrocknete Bananen Chips und Kokoschips untergehoben werden. Es sollte auch erst in ein Glas umgefüllt werden, wenn es vollständig abgekühlt ist.
Kommentare (2)
Hört sich lecker an. Würde auch Honig funktionieren?
VGe Tina
Liebe Tina,
Honig sollte auch funktionieren 🙂
Liebe Grüße,
Fabienne