*Dieser Beitrag enthält Werbung für Komo!
Ich serviere euch eine leckere glutenfreie und vegane Kürbis-Maronen Tarte und stelle euch meine neue Getreidemühle von Komo vor!
Auch wenn wir mit schnellen Schritten auf die Weihnachtszeit zugehen, ich bin immer noch total im Kürbisfieber. Praktischerweise gibt´s den Kürbis ja nicht nur zu Herbstbeginn, nein, er begleitet uns über die kalten Monate hinweg und das nutze ich aus! Derzeit gibt´s im Hause freiknuspern keine Woche, in der nicht wenigstens einmal der Kürbis verkocht wird. Daher präsentiere ich euch heute meine glutenfreie und vegane Kürbis-Maronen Tarte, die ohne Soja, ohne Hefe und ohne Sellerie auskommt.
Meine neue Getreidemühle von Komo!
Ihr wisst ja mittlerweile, dass ich ein absoluter Fan von Mürbeteig bin. Er ist einfach herrlich vielseitig, klappt immer und schmeckt in allen Varianten gut. Heute habe ich meinen Mürbeteig mit Kichererbsenmehl und Buchweizenmehl gebacken. Das Mehl habe ich selbst gemahlenen, denn ich habe ein neues Helferlein in der freiknuspern-Küche: Meine neue Getreidemühle „Fidibus Medium“ von Komo.
Schon lange habe ich davon geträumt mein eigenes glutenfreies Mehl herstellen zu können. Denn sind wir mal ehrlich: Die glutenfreien Mehle sind recht preisintensiv, erst recht, wenn man so häufig backt wie ich. Wenn es dann auch noch ein „Special“ glutenfreies Mehl sein soll (Kastanienmehl, Linsenmehl etc.). ist es meistens nochmal um einiges teurer oder auch schwieriger erhältlich.
Seit die Getreidemühle in meiner Küche eingezogen ist, beobachte ich mit Faszination wie feinstes glutenfreies Mehl aus der Mühle herauskommt. Da könnte ich stundenlang zuschauen 😀
Ein paar Infos zur „Fidibus Medium“ von Komo
- 360 Watt
- Für Weich- und Hartgetreide sowie Gewürze, Hülsenfrüchte und Kaffee geeignet
- Perfekt für eine Haushaltsgröße von 3-5 Personen
- Das Gerät kann kostenfrei glutenfrei eingemahlen werden! Dies ist für mich ein wichtiger Punkt, da Zöliakie-Betroffene auf diese Leistung angewiesen sind. Da dies nicht bei jedem Hersteller möglich ist, möchte ich diese Leistung positiv hervorheben.
- Trichterfüllmenge: : ca. 850 g
- Mahlwerk: Korund/Keramik stufenlos einstellbar
- Kabellänge: 1,5 m
- Gewicht: 7 kg
- Höhe / Breite / Tiefe: 32,4 cm/ 15,3 cm/ 21,3 cm
- Unterstellhöhe für Schüssel: 11,6 cm
- Dieses Gerät hat das Zertifikat TÜV GS – geprüfte Sicherheit.
- 12 Jahre Garantie bei privater Nutzung!
- Versandkostenfrei bei Versand nach Österreich oder Deutschland!
- Fair und umweltfreundlich in Österreich hergestellt!
- Wechselmahlwerk optional erhältlich
- Lautstärke bei “Fein”: ca. 70 db
- auf Wunsch mit 110V Motor
- Wartungsfreier und extrem leistungsfähiger Industriemotor
- Gehäuse: Korpus: Multiplex aus Echtholzfurnier, mit natürlichen Pflanzenölen behandelt. Trichter, Deckel, Mehlauslauf: Buche massiv, mit natürlichen Pflanzenölen behandelt. Mahlkammer: lebensmittelechter Kunststoff (BPA-frei)
Die Mühle ist zu einem Preis von 359,00 € erhältlich. Ihr könnt sie über den eigenen Onlineshop von Komo bestellen, oder bei einem der Komo Händler kaufen. Solltet ihr gerne stationär euer Gerät kaufen wollen, könnt ihr bei Komo nachfragen, welcher Händler in eurer Nähe ist!
Solltet ihr euch für ein kleineres oder günstigeres Mühlenprodukt interessieren, könnt ihr euch auf der Website von Komo einen guten Überblick über das Sortiment und die anderen Getreidemühlen und Flocker machen.
Mein Eindruck von der Mühle
Die Mühle ist ziemlich einfach zu bedienen. Der einzige Schritt, der mich etwas mehr Zeit gekostet hat, war die perfekte Einstellung zu finden. Denn der jeweilige Mahlgrad lässt sich regulieren, indem man an dem Trichter dreht. Dadurch habt ihr die Möglichkeit nicht nur feinstes Mehl aus eurer Mühle herauszubekommen, sondern auch Getreide zu schroten. Ich habe mittlerweile meine perfekte Einstellung gefunden und bin super happy mit dem frisch gemahlenen Mehl!
Optisch gliedert sich die Mühle hervorragend in meine freiknuspern-Küche ein. Die Mühle sieht schlicht, natürlich und hochwertig aus. Sie ist ein richtiger Blickfang auf unserer Küchenzeile 🙂
Was die „Reinigung“ angeht, habe ich mittlerweile auch den Dreh raus. Laut Hersteller muss die Mühle im Prinzip gar nicht gereinigt werden (es sei denn natürlich man nimmt ein öl- oder fetthaltiges Produkt was die Mahlsteine verklebt und für welches die Mühle nicht ausgelegt ist). Nach dem Mahlen vom Mehl empfiehlt es sich potentielle Mehlreste zu entfernen indem man eine Handvoll Getreide in groberer Einstellung schrotet. So reinigt sich das Gerät von selbst. Ich bekomme potentielle Überreste vom Mehl sonst auch mit einem groben Pinsel weg. Außerdem nehme ich die Mahlkammer (sie lässt sich ohne Werkzeug ganz einfach auseinandernehmen) ab und an mal vollständig auseinander und sauge mögliche Überreste von Mehl oder Getreide mit einem Staubsauger aus.
Was die Mühle mahlen kann
Ich habe die Fidibus Medium Mühle von Komo. Diese ist sehr leistungsstark und kann fast alles mahlen! Es gibt auf der Website von Komo eine tolle detaillierte Übersicht über die verschiedenen Geräte und das jeweilige Mahlgut was gemahlen, oder auch nicht gemahlen, werden kann.
Kurz gesagt: In meinem Gerät kann ich alles mahlen, was trocken und öl- sowie fettfrei ist! Leinsamen, Chiasamen und Nüsse sind ölhaltig, weshalb sie nicht gemahlen werden können. Da besteht nämlich einfach die Gefahr, dass die Mahlsteine verkleben!
Hart- und Pseudogetreide, Kaffeebohnen, Gewürze und Hülsenfrüchte können ohne Probleme in der Mühle gemahlen werden.
Ihr solltet die Kürbiszeit nutzen und euch schleunigst an die Umsetzung dieser Tarte machen! Sie ist sowohl warm als auch kalt ein Genuss. Dazu ein leckers Chutney, ein Kräuterdip oder selbstgemachter Ketchup und fertig habt ihr ein leckers und allergiefreundliches Abendessen!
Viel Spaß beim Ausprobieren 🙂
Eure Fabienne
Glutenfreie und vegane Kürbis-Maronen Tarte
Zutaten
Für eine 22cm Tarteform (bestenfalls mit Hebeboden)
Teig
- 60 g Kichererbsenmehl
- 60 g Buchweizenmehl
- 30 g Speisestärke
- 1 EL Chiasamen
- 140 g vegane kalte Butter in meiner Version: Alsan
- 1/2 TL Salz
Belag
- 200 g Cashewkerne
- 200 ml Wasser
- 4 EL glutenfreie Hefeflocken
- 1 TL heller glutenfreier Aceto Balsamico Essig
- 1/2-1 TL Salz (je nach Geschmack)
- Prise Pfeffer
- 1 EL getrockneter Majoran
- 100 g Maronen (bereits vorgekochte)
- 1/4 Hokkaido Kürbis
- 1 Prise Kreuzkümmel
Anleitungen
Teig
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Die trockenen Zutaten vermengen.
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Die kalte Butter stückchenweise dazu geben und unterkneten, bis sich der Teig zu einer Kugel formen lässt. Gegebenenfalls noch 1-2 EL kaltes Wasser dazu geben, das kommt ein bisschen auf euer Mehl an.
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Den Teig für 20-30 Minuten kaltstellen.
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Den Ofen auf 175 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
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Den Teig in einer gefetteten Tarteform verteilen. Dafür immer stückchenweise etwas vom Teig abnehmen und ihn in die Form drücken bis der Teig aufgebraucht ist und gleichmäßig in der Tarteform verteilt ist.
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Den Teig mehrmals mit einer Gabel einstechen und für 10 Minuten vorbacken.
Belag:
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Die Cashewkerne für 3-4 Stunden in Wasser einweichen. Das Wasser abgießen.
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Cashewkerne, Hefeflocken, Gewürze, Essig und 200 ml Wasser in einen Mixer geben und zu einer cremigen Masse pürieren.
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Die vorgegarten / vorgekochten Maronen fein hacken und unter die Cashewmasse rühren.
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Die Masse auf dem vorgebackenen Teig verteilen.
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Den Hokkaido entkernen und in feine Streifen schneiden. Die Streifen auf der Cashew-Maronen Masse verteilen.
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Die Tarte für weitere 50-55 Minuten backen. Zwischendrin 1-2 EL Olivenöl auf der Tarte verstreichen. Sollte die Tarte zu dunkel werden, mit Alufolie abdecken.
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Kurz auskühlen lassen und dann genießen.
Kommentare (2)
Hallo Fabienne,
durch was kann ich denn die Hefeflocken ersetzen? Hast du einen Tipp? LG, Sabine
Liebe Sabine,
die Hefeflocken sind letztendlich optional! Da sie würzig sind, würde ich stattdessen für die Würze noch etwas Gemüsebrühpulver dazu geben.
Liebe Grüße,
Fabienne