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Knusprige Zimt-Knäckebrot Stangen (glutenfrei und vegan)

Ich präsentiere euch super leckere und knusprige Zimt-Knäckebrot Stangen, die glutenfrei, vegan und hefefrei sind! Ich verspreche euch, das ist ein perfekter Snack zum Nachmittagskaffee 🙂

Also meine Devise lautet grundsätzlich ja immer, dass es nie zu viel Zimt ist, was ich in mein Essen schütte 😀 Zimt kommt bei mir rund um das ganze Jahr zum Einsatz. Ich kann Zimt bei -20 Grad genauso genießen wie bei +35 Grad. Es ist für mich also kein Winter- und Weihnachtsgewürz, sondern ein Allround-Liebling.

Wie ich auf dieses Rezept gekommen bin….

Im letzten Sommerurlaub in Schweden habe ich bei einem meiner diversen Supermarktbesuche glutenfreie und vegane Zimt-Knäckebrot Stangen entdeckt. Sie werden in Schweden zur „Fika“ serviert, also zum süßen Nachmittagssnack. Der Lieblingsmensch und ich haben uns ruckzuck durch die Packung gefuttert. Wir haben uns mehrere dieser Zimt-Knäckebrot Stangen gekauft. Sie wurden unser Go To-Urlaubssnack. Mein Lieblingsmensch ist ja grundsätzlich bei allen neuen Snacks, die er probiert, der Meinung, dass ich diese Snacks unbedingt auch alle mal selbst machen soll. Den Satz „Das kannst du auch mal für freiknuspern machen“ bekomme ich also recht häufig zu hören. So auch im Fall des Zimtknäckebrotes.

Da ich von meinem glutenfreien und veganen Knäckebrot ohne Nüsse, Hefe und Sesam nach wie vor schwer begeistert bin, kam ich auf die Idee dieses Rezept abzuwandeln und daraus die glutenfreien und veganen Zimt-Knäckebrot Stangen zu zaubern. Mein Plan hat auf Anhieb funktioniert, die Zimt-Knäckebrot Stangen sind SO lecker geworden. Eine (für mich) perfekte Alternative zum gekauften Zimt-Knäckebrot aus Schweden. Ich freue mich daher riesig heute mit euch meine glutenfreien und veganen Zimt-Knäckebrot Stangen mit euch zu teilen!

Wie esse ich die Zimt-Knäckebrot Stangen und wie lagere ich sie?

Ich bin ja bekanntlich eine kleine Süßnase. Am Wochenende vernasche ich gerne eine gebackene Süßigkeit (Kuchen, Brownies, Waffeln – ich bin da ganz offen 😀 ). Aber auch unter der Woche genieße ich zu meinem Nachmittagskaffee gerne eine kleine Leckerei. Da schmeckt der Kaffee (oder manchmal auch der Tee) gleich noch leckerer! Genau für diese Momente sind meine Zimt-Knäckebrot Stangen perfekt. Ich habe sie allerdings auch schon zum Frühstück gegessen. Marmelade und ein Nussmuß oben drauf gestrichen und fertig ist mein zimtiges Frühstücksglück.

Ich bewahre die Knäckebrot-Stangen in einer nicht ganz luftdichten Brotdose auf, sie halten mittlerweile schon über eine Woche. Wer die Knäckebrot Stangen trotzdem nicht ganz so lange aufheben möchte, der kann die Rezeptmenge auch halbieren um weniger Knäckebrot Stangen zu backen. Oder ihr friert euch einen Teil ein. Das habe ich allerdings noch nicht ausprobiert!

Hinweise für Rezeptvariationen (allergieentsprechend):

  • Mehl: Ich habe Reismehl und Teffmehl verwendet. Buchweizenmehl wäre eine Alternative zum Teffmehl. Eine universelle glutenfreie Mehlmischung könnte auch funktionieren, ich habe es allerdings noch nicht ausprobiert!
  • Süßungsmittel: Ich habe Erythrit verwendet. Alternativ ginge auch Xylit oder klassischer Rohrzucker. Kokosblütenzucker habe ich nicht ausprobiert, aber auch diese Alternative könnte funktionieren. Wer lieber einen Sirup verwenden möchte, braucht eventuell etwas mehr Mehl, da der Teig sonst etwas zu klebrig und feucht wird! Wer es lieber etwas süßer mag, der nimmt noch mehr Süße als angegeben.
  • gepuffter Quinoa: Anstelle vom gepufften Quinoa eignet sich auch gepuffter Buchweizen, gepuffte Hirse oder gepuffter Amaranth.
  • Dekoration: Ich habe Goldleinsamen und Kokosraspeln als Deko verwendet. Das ist völlig optional!

Der Teig für meine glutenfreien und veganen Zimt-Knäckebrot Stangen ist sehr schnell zusammengeknetet. Dann wird der Teig auf einem Backpapier ausgerollt und grob vorgeschnitten in die gewünschte Größe. Danach werden die Knäckebrot Stangen lediglich eine knappe Stunde gebacken und fertig ist euer Knuspersnack 🙂

Ich empfehle euch sehr diese Knusperei nachzumachen. Es werden sicher nicht nur die Zimt-Liebhaber unter euch auf den Geschmack kommen 🙂 Viel Freude beim Nachbacken!

Eure Fabienne

glutenfreie und vegane Zimt-Knäckebrot Stangen

Portionen 1 Blech

Zutaten

  • 70 g Reismehl
  • 30 g Teffmehl
  • 2-3 EL Zimt
  • 100 g geh. Sonnenblumenkerne
  • 1 Vanilleschote
  • 180 ml Wasser
  • 2 EL Kokosöl
  • 5 EL Erythrit (oder anderes Süßungsmittel)
  • 30 g Chiasamen
  • 15 g gepuffter Quinoa

Anleitungen

  1. Den Ofen auf 140 Grad Umluft vorheizen.

  2. Trockene Zutaten vermengen.

  3. Wasser und flüssiges Kokosöl verrühren.

  4. Die Zutaten mit den Händen zu einem leicht klebrigen Teig zusammenkneten. Sollte der Teig zu sehr kleben, gegebenenfalls noch etwas Mehl dazu geben. Sollte der Teig zu trocken sein, gegebenenfalls noch etwas mehr Wasser dazu geben. 

  5. Den Teig zwischen zwei Lagen Backpapier dünn ausrollen.

  6. Den Teig in die gewünschten Stücke schneiden, die Stücke jedoch nicht auseinandernehmen, sondern die Masse im Ganzen lassen. Die Größe der Stangen wird quasi nur „eingeritzt“, sodass die Stangen nach dem Backen leichter geschnitten werden können und dabei nicht zerbrechen! 

  7. Die Masse für circa 60 Minuten backen.

  8. Das Knäckebrot abkühlen lassen. 

Kommentare (2)

  • Hallo liebe Fabienne, kann man statt Kokosöl auch ein Nussmus nehmen? (Bin gerade in einer FODMAP-Ausschlussphase und Kokos ist da eigentlich nicht erlaubt [Wobei lt. Arzt auch hier die Dosis das Gift macht, also 180%ig muss man sich auch nicht dran halten… Wills aber trotzdem versuchen, um den bescheuerten Reizdarm loszuwerden…)
    Und dann wollte ich interessehalber noch fragen, ist dein Rezept eigentlich von den Zutaten her „baugleich“ wie das schwedische „Modell“, das du oben beschreibst? (Für eine etwaige künftige Reise sei hier mal gefragt: Wie heißt das „Vorbild“ eigentlich?)
    Zu guter Letzt noch eine kl. Anregung oder Bitte: Kannst du technisch eine Funktion einbauen, die es möglich macht, von der Überschrift aus gleich zum Rezept zu kommen (Hab das schon auf div. anderen Rezeptseiten so gesehen)? Ich finde das Scrollen immer etwas lästig. Nicht dramatisch, aber eben immer ein Handgriff MEHR und mit Suchen verbunden etc. – Wenn man das dann bei zehn Rezepten macht oder so, summiert es sich und nervt dann doch…
    Wäre wirklich super!!

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    • Hallo Angela,

      ich denke Nussmus oder vegane Butter (wenn das bei deiner Ernährung aktuell geht) sollten mögliche Alternativen für das Kokosöl sein, ich hab’s aber noch nicht ausprobiert. Die Firma, die das Zimtknäckebrot damals glutenfrei im Sortiment hatte, heißt Vilmas. Da ich aber sehr lange nicht mehr in Schweden war, weiß ich nicht ob es die Produkte noch gibt.

      Ich weiß welche Funktion du meinst, habe ich selbst auch schon auf anderen Blogs gesehen. Ob und wie das möglich ist, muss ich mal schauen wenn ich etwas Zeit habe. Danke für die Anregung.

      Viele Grüße,
      Fabienne

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