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Selbstgemachte glutenfreie Laugenbrezeln (vegan) / Mein perfekter Picknick-Tag

*Dieser Beitrag enthält Werbung für Pionier Bier (GIB Gesellschaft für Importbiere und Bierspezialitäten mbH)!

Ihr wollt eure eigenen leckeren und allergiefreundlichen Laugenbrezeln backen? Dann kommt heute mein Rezept dazu! Die Brezeln sind glutenfrei, vegan und fructosearm! Dazu gibt´s ein paar Einblicke in meinen perfekten Picknick-Tag mit meinem Lieblingsmensch 🙂

Der heutige Beitrag ist in vielerlei Hinsicht etwas ganz Besonderes für mich. Denn heute gibt´s so einige Premieren auf meinem Blog. Und das alles in einem Beitrag! Ich bringe euch heute natürlich wieder ein neues Rezept mit. Genauer gesagt ist es ein Rezept, welches ich schon ganz ganz lange unbedingt zubereiten wollte. Und ich hätte niemals gedacht wie simpel das auch glutenfrei funktioniert. Die Rede ist natürlich von glutenfreien Laugenbrezeln, die (obacht) auch noch vegan, fructosearm, nussfrei und zuckerfrei sind! Dazu serviere ich euch noch zwei verschiedene, vegane Dips! Na gut, dass ich euch ein neues Rezept mitbringe ist nun keine Premiere, aber es ist das allererste Laugen-Rezept auf freiknuspern und damit auch die erste Premiere! 🙂 Wuhu! Laugenbrezeln habe ich tatsächlich schmerzlich vermisst, das war eines der wenigen Dinge, die mir bisher in der glutenfreien Ernährung etwas gefehlt haben. Ihr wisst ja, dass ich eigentlich in solchen Fällen ziemlich schnell aktiv werde und versuche mir mein vermisstes Gericht sofort in eine „frei von“ Version zu kreieren. Warum ich bei den Laugenbrezeln erst jetzt aktiv wurde, ist mir tatsächlich ein Rätsel! Wahrscheinlich hatte ich dann doch wieder zu viele andere Rezepte und Ideen im Kopf, wie das halt manchmal so ist, gell?

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Einfaches und schnelles Rezept

Ich hätte wirklich nie gedacht, wie simpel es ist sich glutenfreies Laugengebäck zu backen! Es geht schnell, braucht wenige Zutaten und das Ergebnis ist verblüffend. Als kleinen Hinweis möchte ich euch auch sagen, dass ihr keine professionelle Bäcker-Lauge für dieses Rezept benötigt! Das ist als Privatperson auch erstens schwierig zu bekommen und zweitens schwierig zu verarbeiten. Wir wollen kein schwierig 😀 Also machen wir es uns auch nicht schwierig! Für den Laugengeschmack braucht ihr lediglich Kaisernatron und etwas Wasser, das war es auch schon! Klingt gut, oder?

Hinweise für Rezeptvariationen (allergieentsprechend):

  • Mehl und Stärkemehl: Ich habe für meine Laugenbrezeln Reismehl und Speisestärke verwendet. Ihr könnt auch eine universelle glutenfreie Mehlmischung (bspw: Schär „Brotmix B“) verwenden.
  • Süßungsmittel: Um der Hefe ein klein wenig Nahrung zu geben, kommt 1 TL Erythrit in meinen Teig. Ihr könnt an dieser Stelle jegliches pulverisierte Süßungsmittel eurer Wahl verwenden oder diesen Schritt zur Not auch weglassen!
  • Veganer Joghurt: Ich habe einen Lupinenjoghurt in der Sorte „Natur“ verwendet. Ihr könnt jegliche vegane oder auch nicht vegane Milch-Alternative eurer Wahl verwenden. Ganz so wie ihr es vertragt!
  • Öl: Ich habe Olivenöl verwendet, ihr könnt jedes Öl eurer Wahl benutzen.
  • Flohsamenschalen & Xanthan: Diese beiden Helferlein unterstützen den Teig hinsichtlich Bindung, Feuchtigkeit und Textur. Man könnte das Xanthan auch durch Johannisbrotkernmehl oder Guarkernmehl ersetzen (dann die jeweiligen Hinweise auf der Verpackung berücksichtigen hinsichtlich der Menge) oder beide Produkte zur Not weglassen. Eine weitere Möglichkeit wäre ein kleiner Schuss Essig oder auch 1 TL Apfelpektin zu verwenden. Ich rate euch grundsätzlich aber bei fast allen Rezepten zu Flohsamen und auch zu Xanthan. Die benötigten Mengen sind meist sehr gering, sodass ihr eine Weile etwas von dem Produkt habt! Aber wie gesagt, zur Not könntet ihr beides auch weglassen!

Laugenbrezeln und glutenfreies Bier

Heute steht übrigens ein glutenfreies Bier im Mittelpunkt, genauer gesagt das glutenfreie Pils von Pionier! Gleich vorweg der kleine Hinweis, dass ich grundsätzlich kein großer Bier-Trinker bin. Ich habe vor den Allergien gerne mal ein „Mädchenbier“ getrunken (mit viel Fruchtgeschmack :D) oder ein kühles Radler. Ansonsten genehmige ich mir eher ein Glas Wein oder ein Glas Hugo. Aber mit dem glutenfreien Bier von Pionier bin ich schon vor einer ganzen Weile in Berührung gekommen. Denn, wie ihr vielleicht mitbekommen habt, war ich schon zwei Jahre in Folge in der Jury für den Free from Food Award. Das Pionier-Bier war jedes Mal unter den zu testenden Produkten vertreten und hat jedes Mal sehr gut abgeschnitten. Damals beim Probieren war ich wirklich überrascht. Zum Einen weil es so lange her war, dass ich ein richtiges (und für mich auch leckeres) Bier getrunken habe und zum anderen, weil alle „erfahreneren“ Biertrinker um mich herum von dem Produkt hellauf begeistert waren. Laut deren Ansicht und auch laut der Meinung meiner Freunde, denen ich das Bier im Rahmen dieses Beitrages natürlich ebenfalls vorgesetzt habe, schmeckt man keinen Unterschied zu einem glutenhaltigen Pils! Das ist doch immer ein gutes Zeichen für ein gutes glutenfreies Produkt 🙂 Das Bier hat für ein glutenfreies Produkt ein gutes Preis-Leistungsverhältnis (circa 5,99 € für 4 Flaschen) und ist mittlerweile nicht nur online, sondern auch in vielen Supermärkten (bspw. Edeka) erhältlich. Weitere Details zu der Brau-Art nach echtem deutschen Reinheitsgebot könnt ihr auf der Website von Pionier nachlesen!

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Als mich Pionier gefragt hat, ob ich das Bier ausprobieren und euch vorstellen möchte, klingelte in meinem Kopf sofort der Aufruf „Dazu backst du Brezeln“ 😀 Ich sah endlich meine Chance gekommen aktiv zu werden um mich der Herausforderung glutenfreie Brezeln zu stellen! Mit dem Ergebnis bin ich absolut happy, ihr hättet mich mal sehen sollen wie ich glücklich mit der noch ofenwarmen ersten Brezel durch die Küche getänzelt bin. Ein Bild für die Götter 😀 Jeder der von Unverträglichkeiten und Allergien betroffen ist, wird dieses Glücksgefühl kennen und daher teile ich mein Glücksgefühl heute sehr gerne mit euch!

Was brauche ich für mein perfektes Picknick?

Kommen wir jetzt aber mal zur nächsten Premiere. Ihr habt es sicherlich schon auf den Fotos entdeckt, die Premiere ist mein Lieblingsmensch! Ich habe euch ja schon öfter mal von seiner Test-Esser Aufgabe berichtet, oder von seinen Rezeptwünschen die er fast täglich an mich heran trägt! Heute seht ihr ihn also das erste Mal auch auf meinen Bildern. Wir haben uns nämlich die frisch gebackenen glutenfreien Brezeln und das glutenfreie Bier geschnappt und haben uns ein Picknick-Plätzchen in einem kleinen Park in Mainz gesucht. Wir hatten gutes Wetter erwischt, dementsprechend gut war auch der Park in Mainz besucht. Hin und wieder wurden wir sogar von ein paar neugierigen Spaziergängern angesprochen, die schon von weitem unsere leckeren Brezeln und das Bier entdeckt hatten. Toll, dass so ein kleines Picknick schon dafür sorgt, mit vielen Menschen in Kontakt zu kommen 🙂 Vielleicht haben sie auch insgeheim gehofft etwas von den Brezeln kosten zu dürfen, man weiß es nicht hihi.

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Gerade im Sommer liebe ich es zu Picknicken. Eine einfache Picknick-Decke, etwas leckeres zu Essen und zu Trinken und eine Person mit der ich gerne Zeit verbringe, reichen mir schon aus für mein perfektes Picknick-Glück! Einfach mal abschalten, die Natur und das (im besten Fall) gute Wetter genießen, von der Arbeit abschalten, über diverse Kleinigkeiten quatschen und gemeinsam eine schöne Zeit verbringen. So ein Picknick ist doch wirklich etwas ganz Tolles! Ob am Wasser, am Strand, im Wald, im Park, irgendwo findet man immer ein schönes Plätzchen an dem man verweilen kann 🙂 In den späten Nachmittagsstunden kann ich übrigens auch im Park am besten die Natur genießen, denn dann lassen mich die Pollen meist entweder in Ruhe oder stören mich zumindest nicht zu sehr. Ich nutze diese Tageszeit daher äußerst gerne um spazieren zu gehen! Mein Lieblingsmensch und ich haben also die letzten Sonnenstrahlen des Tages genossen, unsere Brezeln verspeist und uns mit dem Bier auf einen schönen gemeinsamen Abend zugeprostet. Wir hatten übrigens eine kleine Kühlbox dabei, damit wir das Bier und auch die Dips kühl lagern konnten. Schön gekühlt war das Bier wirklich ein Genuss!

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So, es gab also die Premiere „Laugengebäck“, die Premiere „Lieblingsmensch“ und die Premiere „Picknick“ auf dem Blog! Ich kann euch nur raten das Rezept für die Laugenbrezeln auszuprobieren, ich bin sicher ihr werdet genauso begeistert sein wie wir! Natürlich könnt ihr aus dem Teig nicht nur Brezeln, sondern auch Stangen, Brötchen, Knoten, Zöpfchen oder sonstige Varianten formen, ganz so wie ihr euer Laugengebäck am liebsten esst! 🙂 Die Brezeln bleiben übrigens über den Tag verteilt weich und frisch, was bei glutenfreien Gebäcken mit Hefe ja nun auch nicht immer der Fall ist. Solltet ihr die Brezeln am nächsten Tag essen wollen, rate ich euch kein Salz auf die Brezeln zu streuen, da das Feuchtigkeit entzieht. Ihr könnt sie einfach am nächsten Tag nochmal kurz in den Ofen schmeißen (circa 15-20 Minuten bei 150 Grad) und habt dann eine frisch aufgebackene und leckere glutenfreie Laugenbrezel!

Ich wünsche euch viel Freude mit dem Rezept! Vielleicht macht ihr euch ja demnächst auch mit euren selbstgebackenen Brezeln und einem leckeren glutenfreien Bier auf den Weg zu einem kleinen Picknick 🙂

Eure Fabienne

* Danke an meinen Lieblingsmensch! Für das Testessen, die Rezeptwünsche und natürlich den schönen Picknick-Ausflug 🙂 

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Glutenfreie und vegane Laugenbrezeln

Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 20 Minuten
Arbeitszeit 1 Stunde 10 Minuten
Autor freiknuspern

Zutaten

Zutaten für 3-4 Brezeln

  • - Alternative Zutaten stehen im Blogpost! -
  • 125 g Speisestärke Maisstärke
  • 125 g Reismehl
  • 1 EL Flohsamenschalen
  • ½ TL Xanthan
  • 1 Pck. Trockenhefe
  • 1 TL Salz
  • 35 g veganer Natur Joghurt
  • 20 g Olivenöl
  • 190 ml Wasser
  • 1 TL Erythrit

Außerdem

  • 1 Liter Wasser
  • 50-60 g Kaisernatron
  • Grobes Meersalz optional

Tomaten-Oliven Dip

  • 5 Cocktailtomaten
  • Handvoll gehackte Oliven
  • 100 g Tomatenmark
  • 30 g Cashewmuß
  • 2 TL Erythrit Zucker
  • 100 g geröstete und gemahlene Sonnenblumenkerne
  • Schuss Milch
  • 2 EL gehacktes Basilikum

Grüne Sauce Dip

  • Handvoll Kräuter in meiner Version: Kerbel, Pimpinelle, Sauerampfer, Kresse, Petersilie, Schnittlauch und Borretsch
  • Saft und Schale 1/2 Bio Zitrone
  • 60 g veganer Joghurt in meiner Version: Lupinenjoghurt Sorte "Natur
  • 250 g veganer Frischkäse in meiner Version: Lupinenjoghurt Sorte "Natur

Anleitungen

Zubereitung

  1. Den Ofen auf 50 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.

Brezeln

  1. Reismehl, Speisestärke, Salz, Flohsamenschalen und Xanthan miteinander vermengen.
  2. Trockenhefe mit Erythrit und einem Schluck vom lauwarmen Wasser verrühren, sodass sich die Hefe auflöst.
  3. Joghurt, Olivenöl, Hefe-Mischung und Wasser kurz vermengen. Die trockenen Zutaten dazu geben und etwa 5-10 Minuten zu einem geschmeidigen Hefeteig verkneten lassen. Der Teig sollte eine Kugel bilden, die sich vom Schüsselrand löst.
  4. Den Teig (am besten mit Küchenhandschuhen) auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben. Es kann helfen, die Hände dabei stets feucht zu halten. Den Teig durchkneten und in 3-4 Portionen aufteilen. Daraus das Laugengebäck der Wahl formen.
  5. Einen Topf mit 1 Liter Wasser aufsetzen, das Wasser erhitzen, jedoch nicht aufkochen. Dazu das Kaisernatron geben. Es beginnt zu sprudeln, nicht wundern!
  6. Die Laugenteilchen etwa 1 1/2 Minuten in die warme Wasser-Natron Mischung geben und zwischendurch wenden. Dann vorsichtig herausnehmen, abtropfen lassen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen (mit ausreichend Abstand).
  7. Die Brezeln an der unteren Stelle leicht einschneiden und gegebenenfalls mit grobem Meersalz bestreuen.
  8. Den vorgeheizten Ofen ausschalten und die Brezeln etwa 20-30 Minuten im Ofen gehen lassen. Anschließend herausnehmen und den Ofen auf 175 Grad Umluft vorheizen.
  9. Die Brezel-Rohlinge wieder in den Ofen schieben und circa 20 Minuten goldbraun backen!

Tomaten-Oliven Dip

  1. Sonnenblumenkerne rösten und fein mahlen.
  2. Oliven hacken.
  3. Cocktailtomaten vierteln.
  4. Erythrit, Tomatenmark, Cashewmuß und einen Schluck Milch vermengen. Gemahlene Sonnenblumenkerne, Tomaten und Basilikum dazu geben und zu einer cremigen Masse vermixen. Am Schluss die Oliven unterheben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Grüne Sauce Dip

  1. Die Kräuter grob hacken und mit dem Saft und der Schale der Zitrone sowie dem Joghurt fein pürieren.
  2. Den Frischkäse dazu geben, untermixen und mit Salz und Pfeffer abschmecken!

Rezept-Anmerkungen

Hinweise:
glutenfreies Rezept. veganes Rezept, eifreies Rezept, zuckerfreies Rezept, sojafreies Rezept
Hinweise für Rezeptvariationen stehen im Blogpost!

Kommentare (28)

  • Liebe Fabienne,

    Erst mal großes Kompliment zu deinem tollen Blog!

    Da unsere Tochter Zöliakie hat und wir alle Brezen lieben, wollte ich unbedingt dein Rezept versuchen, da Deine auf den Fotos phantastisch aussehen! Leider hatten meine Brezen nichts gemeinsam mit Deinen Prachtstücken! Sie sind zwar gut aufgegangen, aber sie haben überhaupt keine Farbe und keine Kruste bekommen. Ich habe mich genau an das Rezept gehalten und auch ein Thermometer für die Lauge verwendet. Ist die Temperatur tatsächlich ausreichend hoch? In anderen Rezepten liegt sie eher bei 200-250 Grad. Hast du einen Tipp für mich? Liebe Grüße

    Antworten
    • Liebe Monika,
      also eigentlich stimmt die Temperatur, ich habe es immer so gebacken. Aber du kannst es auch mal mit einer etwas höheren Temperatur probieren, wenn du das Gefühl hast, dass sie dir dann mehr zusagen.
      Liebe Grüße

      Antworten
  • Hey Fabienne,

    ich mache gerade deine Brezeln das erste mal (sie kneten gerade). Auch wenn ich vermute, dass du den post nicht mehr rechtzeitig siehst bevor sie in die Natronlauge gehen, meinst du wirklich 1 1/2 MINUTEN in der Lauge? Ich habe schon häufiger glutenhaltige Brezeln gemacht, die ich für 20-30 Sekunden in die Natronlauge gehen.

    Irgendwie kommen mir die 1 1/2 Minuten sehr lange vor. Tötet das die Hefe nicht ab bei der Hitze für so lang?

    Deine sehen natürlich toll aus, daher meine Frage. Bin neugierig und lerne immer gern dazu.

    Vielen Dank dir schon mal & LG aus Australien
    Victoria

    P.S. toller food blog!!!

    Antworten
    • Hey Victoria, ja ich meine die Minuten 🙂 Ich halte die Temperatur aber insgesamt auch gering. Die Lauge darf nicht zu heiß werden. Wenn du dich wohler fühlst kannst du ja aber auch mal beide Varianten ausprobieren & schauen welche Brezel dir am Ende besser gefällt 🙂
      Viele Grüße, Fabienne

      Antworten
  • Liebe Fabienne, ich habe mich so riesig über das Rezept gefreut, da ich seit 13 Jahren kein Laugengebäck mehr gegessen habe…Bei mir sind die Brezeln nur leider gar nix geworden obwohl ich mich genau an die Anleitung gehalten habe (nur Guakernmehl statt Xanthan). Durch das Bestreichen mit Wasser zum besseren Formen waren die Rohlinge sehr matschig als ich sie ins Natron getan habe. Sie sind danacg im Ofen gar nicht aufgegangen und am Ende der Backzeit waren sie flach, mit vielen Löchern versehrt und steinhart, so dass man sie nicht essen konnte. woran kann das liegen? War das Natron zu heiß und hat die Hefe getötet? Und warum lässt man den nicht gehen bevor die Brezeln in die Lauge kommen?
    Ich danke dir! Lieben Gruß, Kerstin

    Antworten
    • Liebe Kerstin,

      oh je, das ist aber seltsam. Tut mir leid, dass die Brezeln in deinem Versuch nicht geklappt haben. Ich kann mir nur vorstellen, dass es zu viel Wasser war. Denn matschig sollten die Rohlinge beim Formen mit Wasser eigentlich nicht werden. In Kombination mit einem ggf zu heißem Wasser mit der Natronlauge kann es dann dazu geführt haben, dass die Hefe nicht mehr gearbeitet hat.
      Ich hoffe nächstes Mal klappt es besser.
      Viele Grüße,
      Fabienne

      Antworten
  • Habe die Brezeln heute gebacken, Joghurt und Xanthan aber weggelassen und einen Schuss Apfelessig hinzugegeben. Sie sind zwar nicht sehr aufgegangen aber trotzdem lecker geworden ???? endlich kann ich wieder Brezeln essen! Danke für das einfache Rezept!

    Antworten
    • Liebe Rebekka, oh da warst du aber mutig weil Joghurt und Xanthan für längere Feuchtigkeit und einen weicheren Teig sorgen.
      Aber ich freue mich, dass du mit dem Ergebnis happy bist 🙂
      Liebe Grüße,
      Fabienne

      Antworten
  • Liebe Fabienne!
    Ich habe das Rezept nachgebacken, aber bei einer Menge von 125 g Reismehl und 125g Stärke war mein Teig WEIT davon entfernt sich vom Topf zu lösen oder sich zu einer Kugel formen zu lassen. Ich hab dann noch Stärke, Mehl, Xanthan und Flohsamen dazugegeben, dann ging es, aber Brezeln formen war nicht möglich. Hast du eine Idee woran das liegen kann?
    Liebe Grüße,
    Michaela

    Antworten
    • Liebe Michaela,

      welches Mehl und welche Stärke hast du denn verwendet? Es kann hier je nach verwendetem Mehl zu Abweichungen kommen was die Menge angeht. Auch der gewählte vegane Joghurt kann Auswirkungen auf die Menge an Mehl haben. Da braucht es hier und da manchmal noch etwas mehr Mehl, denn manche Mehle saugen mehr Feuchtigkeit auf als andere. Hier ist es ratsam sich langsam heranzutasten und immer stückchenweise noch etwas Mehl dazu zu geben, bis der Teig sich von der Schüssel löst.
      Viele Grüße,
      Fabienne

      Antworten
  • Liebe Fabienne,
    Meine Tochter (3) hat seit kurzem erst Ihre Diagnose Zöliakie und lieeeebt Brezen 🙂
    Also müssen die natürlich ausprobiert werden.
    Meine Frage… Hast Erfahrung mit dem einfrieren?
    Nicht ganz fertig backen und dann einfrieren?
    Vielleicht hast du ja einen Tipp für mich..
    Vielen Dank und ❤️liche Grüße aus Niederbayern

    Antworten
    • Liebe Julia,

      ach Mensch, das tut mir leid für die Maus! Da müssen natürlich umgehend Brezeln her 🙂
      Mit dem Einfrieren habe ich leider mit dem Rezept keine Erfahrung. Das käme auf einen Versuch an!
      P.s. falls du doch mal nicht selbst backen möchtest, kann ich die glutenfreien Laugenstangen von Bofrost oder Huttwiler sehr empfehlen.
      Liebe Grüße,
      Fabienne

      Antworten
  • Hallo Fabienne,
    ich möchte diese Brezeln backen, vertrage aber kein Soja. Kann ich den Sojajoghurt vielleicht auch durch Rice Cusine ersetzen? Wofür brauche ich Joghurt in diesem Rezept …. was ist seine Aufgabe darin?

    Danke und alles Liebe
    Martina-Anna

    Antworten
    • Hallo Martina-Anna,

      der Joghurt sorgt für Feuchtigkeit und Bindung. Rice Cuisine ist flüssiger und kann die Konsistenz dadurch verändern. Vielleicht kannst du auf einen Kokos- oder Lupinenjoghurt zurückgreifen? Die Hinweise dazu sollten eigentlich auch im Blogpost stehen 😉 Und mit der Rice Cuisine kannst du es probieren, aber ich kann dir dazu keine Garantie geben, da die Konsistenz flüssiger werden könnte. Wenn du keinen alternativen Joghurt benutzen möchtest, dann empfehle ich dir etwas weniger von der Rice Cuisine zu nehmen, als im Rezept steht.

      Viele Grüße,
      Fabienne

      Antworten
  • Hallo Fabienne,
    ich möchte gerne deine Brezeln backen. Kann ich den Joghurt auch durch Rice- Cusine ersetzen oder muss es Joghurt sein. … Was bewirkt der Jogurt im Rezept?

    Danke und alles Liebe
    Martina-Anna

    Antworten
    • Hallo Martina-Anna,

      der Joghurt sorgt für Bindung und Feuchtigkeit. Solltest du Rice Cuisine nehmen, könnte die Konsistenz zu flüssig werden – hier kann ich leider keine Garantie geben. Solltest du Joghurt gar nicht verwenden können, versuch es mit der Rice Cuisine, aber nimm gegebenenfalls etwas weniger.

      Viele Grüße,
      Fabienne

      Antworten
  • Das sieht ja wieder wunderschön aus, wie immer, jedoch für histaminintolerante Menschen ist die Hefe nicht möglich, was empfiehlst Du stattdessen?

    Antworten
    • Ich habe das Rezept bisher nicht ohne Hefe ausprobiert und denke nicht, dass sie sich in dem Fall einfach durch Backpulver ersetzen lässt. Tut mir leid.

      Antworten
  • Hallo Fabienne,
    die Brezen sehen unglaublich lecker aus! Ich habe vor meiner Diagnose Laugenbrezen geliebt, deshalb musste ich diese natürlich sofort ausprobieren. Jetzt habe ich es schon zweimal probiert und der Geschmack ist schon ganz gut. Jedoch habe ich noch kleinere Probleme. Vielleicht kannst du mir weiterhelfen. Das größte Problem ist die Backzeit. Es kann natürlich an meinem Minibackofen hier im Studentenwohnheim liegen, aber nach 20 min sind sie eigentlich noch roh. Ich musste sie beide Male min. 40 Minuten backen und dann sind sie schon ganz schön hart von außen…innen gerade so durch. Kann das auch daran liegen, wie ich sie in die Lauge tauche, oder hast du eine Idee woran das noch liegen könnte? Ich nehme einen großen Topf und fülle den Liter rein, dann das Natron, aber das hat sich nicht richtig aufgelöst. Dann hab ich die Brezen einfach in den Topf und habe sie schwimmen lassen. Ich habe sie untergetaucht, weil sie beim Versuch diese umzudrehen, zerbrochen sind. Die Farbe von den Brezen ist auch eher immer hellbraun, aber das liegt wahrscheinlich am Natron. So jetzt noch eine letzte Frage ;D Beim Ausrollen wurden sie schnell rocken und sind dann gesprungen. Mit Wasser am Finger bin ich dann über die Brezen gestrichen, dann hat sich das wieder leicht glätten lassen. Wie kann ich das verhindern?
    ICH MUSS ABER SCHON SAGEN, DASS SIE SELBST SO TAUSEND MAL BESSER SCHMECKEN, ALS ALLES LAUGIGE, WAS ICH JE GLUTENFREI GEKAUFT HABE!

    Ganz liebe Grüße aus Mainz! Deine Rezepte haben schon ganz viele Festtage versüßt
    Eva

    Antworten
    • Liebe Eva,
      der Ofen kann definitiv für die längere Backzeit verantwortlich sein. Sie bleiben auch bei mir eher hellbraun, das liegt denke ich an dem Verfahren mit Natron, die echte Bäckerlauge würde sie wahrscheinlich dunkler färben. Das Natron sollte sich definitiv auflösen, bestenfalls sollte es sprudeln im Topf, dann hat es sich nämlich gut aufgelöst. Vielleicht waren die Brezeln zu schwer / groß? Ich habe in etwa 100 Gramm Teig verwendet und dann sind sie bei mir in der Lauge auch schön dick geworden und waren recht formstabil. Ich kann dir außerdem empfehlen immer den Teig mit feuchten Händen zu kneten und zu Formen, dann entstehen diese Risse auch so nicht, da der Teig nicht so trocken wird. Ich hoffe das hilft dir erst mal weiter? Falls nicht, melde dich gerne! Und du kommst aus Mainz? Ich wohne ganz in der Nähe und mein Lieblingsmensch kommt aus Mainz. Vielleicht können wir uns ja mal auf einen Kaffee treffen! ???? Viele Grüße, Fabienne

      Antworten
  • Hey!
    Sieht klasse aus und auch ganz tolle Fotos!
    Wäre sicher für viele hilfreich wenn du noch dazu schreiben würdest welche Speisestärke du verwendest, viele verwenden ja Speistestärke aus Weizen.
    Viele Grüße
    Jesse Gabriel

    Antworten
    • Hallo Jesse,

      meine Rezepte sind alle glutenfrei, da ich kein Gluten zu mir nehmen darf. Es wird also so schnell definitiv nichts mit Weizenstärke geben. Ich bin bei dem Begriff „Maisstärke“ (denn diese ist es immer, wenn ich Speisestärke schreibe) schon oft gefragt worden, was das genau sei, weil für viele der Begriff Speisestärke wohl geläufiger ist. Mal sehen wie ich das umsetzen kann, danke für deinen Tipp 🙂 Ansonsten benutze ich auch Kartoffelstärke und Tapiokastärke, dann schreibe ich aber auch jeweils Kartoffelstärke oder Tapiokastärke 🙂

      Viele liebe Grüße,
      Fabienne

      Antworten
  • Oh ich freu mich so. Vielen vielen Dank fuer das Rezept. Stecke gerade mitten im Umzug, aber sobald die neue Kueche steht wird es ausprobiert. Werde berichten!
    Viele Gruesse aus Colorado
    Dagmar

    Antworten
    • Liebe Dagmar,

      ich wünsche dir einen erfolgreichen Umzug und im Anschluss viel Spaß beim Werkeln in der neuen Küche 🙂 Lass dir die Brezeln schmecken!
      Viele Grüße,
      Fabienne

      Antworten
  • Liebe Fabienne,

    vielen lieben Dank für das Rezept! Ich bin ja noch Neuling im frei-von-Geschäft 😉 und ich muss gestehen, dass ich wirklich UNBEGABT beim Backen bin. Aber die Brezeln werde ich probieren!
    LG von Sabine

    Antworten
    • Liebe Sabine

      was für ein offenes und sympathisches Geständnis! Ich bin sicher, dass dir die Brezeln gut gelingen werden 🙂 Und hoffe sie schmecken euch so gut wie uns!
      Vielleicht können wir sie ja auch mal gemeinsam backen, wir kommen ja aus einer Nähe 🙂
      Viele Grüße,
      Fabienne

      Antworten
  • Ich liiiiebe Brezen! Das ist in der Tat ein Ding, wo ich immer neugierig bin, wie Fertig-Laugengebäck schmeckt. In Österreich gibts (frisch) ganz leckere Laugensemmeln im Merkur. An selbstmachen hab ich mich bisher noch nicht rangetraut, nicht mal zu glutenhaltigen Zeiten. Aber es klingt ja wirklich nicht kompliziert… Ich bin sehr gespannt und werds sicher auch mal ausprobieren, wenn ich fertig mit meinem momentanen Stress bin ^^ Auch wenn mir die glutenfreien Hefeteige irgendwie nicht so recht gelingen wollen…

    Das Pionier-Bier find ich übrigens auch richtig klasse. Ich hatte es letzten Sommer mal zufällig gefunden auf meiner Chorreise beim mega geilen Edeka in Oberursel^^ Jetzt gibts es auch endlich in „meinem“ Berliner Edeka – ganz neu. Juhu! Da werd ich mir morgen sicher auch eins genehmigen *lach*

    Liebe Grüße,
    Melli

    Antworten
    • Liebe Melli,

      ich weiß was du meinst mit den glutenfreien Hefeteigen! Das geht mir auch noch oft so, aber langsam aber sicher kommen immer mehr tolle Hefeteig – Rezepte raus, so wie im Fall der Brezeln. Ich dachte auch immer, dass das viel komplizierter sei. Aber die Brezeln sind wirklich kein Hexenwerk und schmecken unheimlich lecker 🙂 Probier sie gerne mal aus, wenn du weniger Stress hast! (P.s. Gutes Gelingen bei deinem Stress 🙂 )

      Das Bier gibt´s mittlerweile auch in unserem Edeka, wirklich toll, dass es mittlerweile so beliebt und bekannt ist! Lass es dir schmecken!

      Alles Liebe,
      Fabienne

      Antworten

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