*Dieser Beitrag enthält Werbung für ALDI SÜD!
Heute serviere ich euch einen gefüllten Ofen-Kürbis mit Hirse und verschiedenem herbstlichen Gemüse! Ein absolutes Soulfood-Gericht, welches obendrein glutenfrei und vegetarisch ist. Ihr könnt das Rezept auch ganz einfach vegan zubereiten!
Hach, ich bin ein wirklich großer Fan von Kürbis. Ich finde zwar es gestaltet sich gerne mal schwierig Kürbis in kleine Stücke zu schneiden, aber mit etwas Vorsicht und Zeit gelingt mir auch das ohne größere Katastrophen 😀 Und beim heutigen Rezept müssen wir sogar gar keine Stücke schneiden, nein wir müssen unseren Kürbis lediglich halbieren. Na wie klingt das für euch? Super easy und super lecker! Ich serviere euch einen gefüllten Butternut-Kürbis, der mit Hilfe von Hirse und allerlei herbstlichem Gemüse so richtig Soulfood-tauglich wird. Ja ja, ich weiß, Soulfood kommt derzeit in vielen meiner Blog-Beiträgen vor. Aber so ist das nun mal bei mir im Herbst. Die Lebensmittel, die Aromen, die Stimmung – ich mag den Herbst und die Winterzeit. Besonders in kulinarischer Hinsicht. Daher ist Soulfood nicht nur erlaubt, sondern sehr erwünscht 🙂
Das Rezept habe ich heute wieder in Kooperation mit ALDI SÜD entwickelt. Dieses Mal lautete das Motto der Rezept-Challenge „Buntes aus dem Boden“. Und da kommen mir doch sofort diverse Kohl-Sorten, Kürbis, Kartoffeln, Zwiebeln und allerhand weitere Leckereien in den Sinn. Ich habe mich für meine Füllung für Rotkohl, Wirsing, Champignons, Zwiebeln und Knoblauch entschieden. Dazu kombiniere ich ein paar Rosinen und Granatapfel-Kerne. Und obwohl ich sonst kein großer Fan von Rosinen bin, schmecken sie mir in diesem Rezept einfach hervorragend. Abgerundet wird das ganze mit laktosefreiem Ziegen-Camembert. Hach, zu gut diese Kombination!
Hinweise für Rezeptvariationen (allergieentsprechend):
Bei diesem Rezept kann und möchte ich euch gar keine großen Variationsmöglichkeiten auflisten. Denn ihr könnt eurer Fantasie freien Lauf lassen oder das Gericht völlig an euren Allergien und Unverträglichkeiten anpassen! Wer Gemüse A nicht verträgt nimmt Gemüse B. Wer lieber mehr von Gemüse C mag, nimmt weniger von Gemüse D. Und so weiter! Tobt euch einfach aus.
- Hirse: Die Hirse dient als glutenfreie Sättigungsbeilage. Ihr könnt genauso gut verschiedene Reis-Sorten, Linsen, Quinoa, Nudeln oder auch klein geschnittene Kartoffeln verwenden!
- Ziegen-Camembert: Der Ziegen-Camembert ist völlig optional. Wenn ihr ihn nicht mögt, nicht vertragt oder das Rezept vegan halten möchtet, könnt ihr ihn einfach weg lassen oder durch etwas anderes ersetzen!
- Wein: Wer ohne den Weißwein kochen möchte, kann ihn weglassen. Nehmt stattdessen etwas mehr Brühe und 2 EL Essig für die Säure.
Dieses Gericht eignet sich auch ganz prima zur Resteverwertung. Ihr könnt alle übrig gebliebenen Gemüse-Sorten eurer Wahl in die Pfanne schmeißen, mit Gewürzen und Kräutern abschmecken und Reis, Hirse oder Ähnliches kochen. Alles miteinander vermengen und fertig ist die Füllung! Schmeckt übrigens auch super lecker, wenn man den Kürbis in Stücke schneidet und mit anbrät. So habt ihr zwar keinen gefüllten Kürbis, aber er hat sich trotzdem mit in das Rezept gemogelt. Um aber auf mein anfängliches Gemäker bezüglich der Schwierigkeit vom Schneiden eines Kürbisses zurückzukommen, empfehle ich euch die gefüllte Variante. Nur halbieren und entkernen ist leichter als (bei Butternut) Schälen und in kleine Stücke schneiden.
Wenn ihr wie ich auch auf dem Kürbis-Trip seid, dann verlinke ich euch nachfolgend noch ein paar weitere leckere und allergiefreundliche Kürbis-Rezepte:
- Kürbis Schupfnudeln (glutenfrei, vegan)
- Kürbis-Gnocchi (glutenfrei, laktosefrei)
- Kürbis-Porridge (glutenfrei, vegan)
- Kürbis-Brot (glutenfrei, laktosefrei)
- Kürbis-Schoko Mini Gugls (glutenfrei, laktosefrei)
- Kürbis-Suppe (glutenfrei, vegan)
Bei diesem Rezept habe ich mich übrigens von einer lieben Blogger-Kollegin inspirieren lassen. Denn Denise von foodlovin.de hat neulich ein Rezept für einen überbackenen Kürbis veröffentlicht. Als ich diese Leckerei entdeckt habe, ist mir aufgefallen, dass ich tatsächlich noch nie gefüllten oder überbackenen Kürbis gegessen habe. Ja wiiiiieso denn das, Fabienne? Ist mir wiedermal ein Rätsel. Aber sei es wie es ist, nun habe ich ja endlich auch mal einen gefüllten Kürbis gegessen. Und ich teile mein Rezept heute mit euch, sodass ihr auch in diesen Genuss kommt 🙂
Eure Fabienne
gefüllter Butternut-Kürbis (glutenfrei und vegetarisch)
Zutaten
Zutaten für 4 Personen
- 100 g Hirse
- 2 Butternut Kürbis
- 1 Knoblauchzehe
- 2 Zwiebeln
- 1/4 Rotkohl
- 1/4 Wirsing
- 7 Champignons
- Handvoll Rosinen
- Handvoll Granatapfelkerne
- Handvoll frische Maronen
- 1 Pck. Ziegenkäse Camembert
- 1 EL Ahornsirup
- 1 EL Essig
- 100 ml Weißwein
- 50 ml Wasser
- 2 EL Brühpulver in meiner Version: Selbstgemacht
- Gewürze nach Bedarf: Paprika edelsüß Muskat, Salz, Pfeffer
- Handvoll frische Petersilie und Salbei
Anleitungen
Zubereitung
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Den Ofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
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Den Butternut Kürbis halbieren, die Kerne aushöhlen und die Kürbis-Hälften mit etwas Öl bestreichen.
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Den Kürbis für circa 25 Minuten weich backen.
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Die Hirse mit der doppelten Menge Wasser und etwas Salz gar kochen.
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Zwiebeln und Knoblauch hacken, Rotkohl und Wirsing in feine Stücke reiben bzw. schneiden. Champignons in kleine Stücke schneiden.
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Zwiebeln und Knoblauch in 1 EL Öl dünsten, Champignons dazu geben und mit Ahornsirup, Essig und Wein ablöschen. Anschließend Brühe und Wasser dazu geben und köcheln lassen.
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Wirsing ebenfalls dazu geben und köcheln lassen, bis die Flüssigkeit fast vollständig verdampft ist. Die fertig gekochte Hirse und die Rosinen dazu geben und untermengen.
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Falls die Masse zu trocken wird, noch etwas Wasser dazu geben.
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Mit Gewürzen und Kräutern abschmecken.
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Granatapfelkerne und Rotkohl ganz zum Schluss vorsichtig unterheben.
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Die Füllung auf dem Kürbis verteilen.
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Ziegen-Camembert in kleine Stücke schneiden, auf der Füllung verteilen und den Kürbis nochmal für circa 10 Minuten backen, sodass der Käse schmilzt.
Rezept-Anmerkungen
Hinweis:
glutenfreies Rezept, laktosefreies Rezept, sojafreies Rezept, nussfreies Rezept, zuckerfreies Rezept, Rezept ohne Sellerie
Hinweise für Rezeptvariationen stehen im Blogpost!