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Schoko-Chai Kipferl (glutenfrei und vegan)

*Dieser Beitrag enthält Werbung für Panista!

Habt ihr Lust auf ein leckeres und allergiefreundliches Rezept für Kipferl? Ich bringe euch heute die Schwester der Vanillekipferl mit 😀 Meine glutenfreien und veganen Schoko-Chai Kipferl warten auf euch!

Ich liebe Kipferl! Schon immer! Und ich glaube daran wird sich auch niemals was ändern! Mürbeteig und ich verstehen uns rund um´s Jahr bekanntlich sehr gut, an Weihnachten mögen wir uns allerdings ganz besonders gerne. Vanillekipferl, Spitzbuben, Engelsaugen, Terassenplätzchen – die Liste ist lang, was Weihnachtsgebäck aus Mürbeteig angeht. Wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich wohl immer Kipferl favorisieren. Denn die sind einfach besonders mürbe und lecker!

Nachdem ich euch im letzten Jahr schon meine glutenfreien und veganen Vanillekipferl ohne Mandeln und raffinierten Zucker präsentiert habe, folgt heute die „kleinere und ausgefallenere Schwester“ der Vanillekipferl. Ich präsentiere euch das glutenfreie und vegane Rezept für Schoko-Chai Kipferl! Mindestens genauso gut wie die große Vanille-Schwester, versprochen 🙂

Panista und freiknuspern

Der heutige Beitrag entsteht wieder in Kooperation mit dem freundlichen Team von Panista! Ich habe euch die glutenfreie Manufaktur mit frischen glutenfreien Backwaren und Backzutaten ja neulich schon bei meinen Kürbis-Pancakes vorgestellt. Ich bin sehr begeistert von den verschiedenen glutenfreien Broten und Brötchen von Panista. Auch die Auswahl an glutenfreien Mehlen und Mehlmischungen mag ich gerne. Da ich aber bekanntlich eine absolute Süßnase bin, muss ich natürlich auch das süße Gebäck von Panista testen. Jetzt zur Weihnachtszeit schlemme ich mich daher gerne durch deren Weihnachtsgebäck! Ich habe die Lebkuchenherzen, die Gewürzlebkuchen und Oma´s Honiglebkuchen getestet. Alle drei Leckereien sind nicht nur glutenfrei, sondern auch milchfrei und ohne Soja. Besonders in die Gewürzlebkuchen könnte ich mich reinlegen, super lecker, saftig und weich! Oma´s Honiglebkuchen erinnern mich an die diversen Plätzchen-Berge, die meine Oma früher immer gebacken hat. Neben diesen drei Leckereien gibt´s beispielsweise auch noch Spitzbuben, Zimtsterne und Schokozwerge (Die Zwerge sind allerdings nicht milchfrei!).

Ich habe die Lebkuchen übrigens auch am vergangen Wochenende live in Stuttgart am Messestand von Panista auf der Veggie und frei von – Messe getestet. Da waren meine lieben Bloggerfreunde Silvan, Anna und Sarah auch dabei. Die Begeisterung ging nicht nur mir so, die drei haben sich ebenso durch den Stand getestet 🙂

Hinweise für Rezeptvariationen (allergieentsprechend):

  • Mehl: Ich habe die glutenfreie Mehlmischung „Extra Fein“ von Panista verwendet. Ihr könnt auch eine selbstgemachte Mehlmischung verwenden. Dann empfehle ich eine Mischung aus Reismehl, Buchweizenmehl und Tapiokastärke.
  • Süßungsmittel: Meine Kipferl habe ich mit Erythrit und Reissirup gesüßt. Alternativ zum Erythrit geht auch Xylit. Alternativ zum Reissirup geht auch Agavendicksaft.
  • Erdmandeln: Wer Nüsse verträgt, kann alternativ auch gemahlene Mandeln, Haselnüsse oder Cashewkerne verwenden. Die Erdmandel ist eine tolle Alternative für alle Nuss-Allergiker. Wer sie im Laden nicht findet, kann aber auch gemahlene Sonnenblumenkerne verwenden!
  • Chai-Gewürz: Ich habe mir aus Ingwer, Zimt, Nelke, Kardamom und Macis selbst eine Chai-Gewürz Mischung zubereitet. Ihr könnt alternativ auch ein selbstgemachtes Lebkuchen-Gewürz verwenden. Achtet aber bitte, entsprechend eurer Unverträglichkeiten, auf die Zutaten!

Wie immer gilt: Unbedingt nachmachen! Da ich mich übrigens mal wieder nicht entscheiden kann, welche Kipferl ich leckerer finde, wird´s in diesem Jahr beide Kipferl-Sorten auf dem freiknuspern-Plätzchentisch geben. Typisch, Fabienne 😀

Habt einen zauberhaften ersten Advent, ihr Lieben!

Eure Fabienne

glutenfreie und vegane Schoko-Chai Kipferl

Portionen 1 Blech

Zutaten

  • 220 g glutenfreie Mehlmischung (in meiner Version: Extra Fein von Panista)
  • 50 g gem. Erdmandeln
  • 2 TL gem. Flohsamenschalen
  • 30 g Erythrit
  • 20 g Kakaopulver
  • 2 TL selbstgemachtes Chai-Gewürz
  • 7-9 EL Reissirup
  • 150 g vegane Pflanzenmargarine (in meiner Version: Alsan)
  • 2 EL Wasser

Anleitungen

  1. Den Ofen auf 160 Grad Umluft vorheizen.

  2. Die trockenen Zutaten vermengen.

  3. Die kalte Pflanzenmargarine in Stücken sowie den Sirup unterkneten, bis eine feste Teigmasse entsteht. Sollte der Teig zu trocken sein, die 2 EL Wasser dazu geben. 

  4. Den Teig in zwei lange Rollen formen und in Folie wickeln. 30 Minuten kalt stellen.

  5. Vom Teig jeweils 1 cm breite Scheiben abschneiden und zu Kipferl formen.

  6. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.

  7. Die Kipferl für 17-20 Minuten backen. Sie sollten noch ganz leicht weich sein, wenn sie aus dem Ofen kommen. Sie härten beim Auskühlen aus.

  8. Nach dem vollständigen Abkühlen nach Wunsch verzieren und in Plätzchendosen lagern!

Kommentare (4)

  • Hallo Fabienne,
    In welchem Verhältnis mischt du Reismehl, Buchwezenmehl und Tapiokastärke? Kann ich den reissirup durch Agavendicksaft ersetzen?
    Liebe Grüße
    Uta

    Antworten
    • Hallo Uta,

      ich würde 80 g Reismehl, 80 g Buchweizenmehl und 60 g Tapiokastärke verwenden.
      Ja, du kannst auch Agavendicksaft benutzen. Ich empfehle allerdings dann etwas weniger zu verwenden, da Agavendicksaft deutlich süßer ist als Reissirup. Sollte die Masse dann zu trocken werden (weil Flüssigkeit fehlt, wenn du weniger Sirup nimmst), nimm einfach 1-2 EL Wasser dazu oder etwa 20 g mehr Butter.
      Viele Grüße,
      Fabienne

      Antworten
  • Liebe Fabienne,
    Könnte ich den Zuckeraustaischstoff 1:1 durch normalen Zucker ersetzen? Odrr miss ich da etwas beachten?
    Viele Grüße Anja

    Antworten
    • Liebe Anja,

      den Erythrit kannst du 1:1 ersetzen. Reissirup jedoch nicht, da es sich hier um eine Flüssigkeit handelt. Entweder du nimmst Honig (dann aber etwa 20 g weniger, da Honig süßer ist als Reissirup, oder du nimmst 50 g normalen Zucker und musst etwa 30 g mehr Butter nehmen und evtl. 1-2 EL Wasser, damit die Masse feucht genug wird und sich verbindet.
      Viele Grüße,
      Fabienne

      Antworten

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