*Dieser Beitrag enthält Werbung für Schär!
Ich serviere euch glutenfreie und vegane Reisbällchen, zu denen ich ein Süßkartoffel Püree und ein Apfel-Maronen Chutney zubereitet habe.
Bevor wir hier mit den Weihnachtsleckereien für 2019 beginnen, serviere ich euch heute nochmal ein Portion köstliches Comfort-Food! Ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber ich für meinen Teil liebe Falafel, Gemüsebällchen, Haferbällchen, Hirsebällchen und alles andere, was man mit Gemüse zubereiten und zu Bällchen formen kann 😀 An eine Zutat habe ich mich bei Bällchen aber noch nie herangewagt, ich spreche vom Reis. Aber heute hole ich das nach! Es gibt glutenfreie und vegane Reisbällchen aus wenigen Zutaten, zu denen ich ein Süßkartoffel Püree und ein Apfel-Maronen Chutney reiche.
Das glutenfreie Mehl „Mit it Universal“ von Schär
Ihr wisst sicher, dass man bei Falafel üblicherweise auf Kichererbsenmehl zurückgreift. Wenn ich aber Bällchen habe, in denen ich keine Kichererbsen verwende, greife ich gerne auch zu einem „neutralen“ Mehl, denn das Kichererbsenmehl hat einen recht dominanten Eigengeschmack. Im Fall der Reisbällchen wollte ich vorwiegend den Reis schmecken, dicht gefolgt vom Kurkuma und dem leckeren Chutney.
Bestens für diese Reisbällchen ist daher das glutenfreie „Mix It“ Universalmehl von Schär geeignet. Es ist der Alleskönner und Allrounder von Schär. Denn mit diesem Mehl lassen sich süße und herzhafte Gerichte zubereiten. Neben Pizza, Pasta, Reisbällchen, Gemüsepuffern und Brot, könnt ihr damit auch Kuchen und Kekse zaubern. Außerdem könnt ihr damit auch meine leckere glutenfreie und vegane Flädlesuppe zubereiten.
Das Mehl „Mix It“ Universal von Schär solltet ihr überall dort bekommen, wo es auch andere glutenfreie Produkte von Schär zu kaufen gibt!
Hinweise für Rezeptvariationen (allergieentsprechend):
- Flocken: Ich verwende glutenfreie Haferflocken für diese Bällchen. Ihr könnt aber auch Hirseflocken, Reisflocken oder Buchweizenflocken verwenden.
- Äpfel: Wer keine Äpfel verträgt, der bereitet das Chutney als ein „Birnen-Maronen Chutney“ zu.
Ich empfehle euch wärmstens dieses herbstliche Comfort-Food nochmal schleunigst auszuprobieren, bevor die Zeit von Klößen, Rotkohl und Plätzchen beginnt 😀
Die Bällchen schmecken übrigens auch kalt ganz wunderbar. Ich habe mir nämlich ein paar der übrig gebliebenen Reisbällchen am nächsten Tag in ein Döschen gepackt und für unterwegs mitgenommen. Das war ein super sättigender und leckerer Snack!
Viel Freude beim Ausprobieren.
Eure Fabienne
glutenfreie und vegane Reisbällchen mit Süßkartoffel Püree und Apfel Maronen Chutney
Zutaten
Reisbällchen
- 150 g Reis (in meiner Version: Langkornreis)
- 1 kl. Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 2 EL getr. Majoran
- 30 g glutenfreie Haferflocken
- 100 g glutenfreies Mehl (in meiner Version: Mix It Universal Schär)
- 1/4 TL Salz
Süßkartoffelpüree
- 1 Prise Pfeffer
- 1/4 TL Kurkuma
- 1/4 TL Kreuzkümmel
Süßkartoffel Püree
- 150 g Süßkartoffel
- 80-100 ml Mandelmilch
- 40 g flüssige vegane Butter
- Prise Salz und Pfeffer
Apfel-Maronen Chutney
- 2 Äpfel
- 80 g Maronen
- 100 g Zwiebel
- 1 TL Olivenöl
- 70 g Xylit Zucker
- 1 TL grob zerstoßener Kümmel
- 1 EL Apfelessig
Anleitungen
Reisbällchen
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Den Reis nach Packungsanleitung weich kochen.
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Anschließend abgießen und kurz auskühlen lassen.
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Zwiebeln und Knoblauch fein hacken und in etwas Öl anschwitzen. Anschließend zum Reis geben.
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Gewürze, Flocken und Mehl dazu geben und zu einer klebrigen Masse verkneten. Mit feuchten Händen Bällchen daraus formen. Je nach verwendetem Reis sind etwas mehr oder weniger Mehl notwendig bis die Masse zusammenhält und sich gut formen lässt.
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Die Bällchen in ausreichend Fett anbraten.
Süßkartoffel Püree
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Die Süßkartoffel halbieren und im Ofen bei 200 Grad Ober- und Unterhitze für etwa 30-35 Minuten weich backen. Dann das Süßkartoffelfleisch aushöhlen.
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Die vegane flüssige Butter sowie Mandelmilch, Salz und Pfeffer dazu geben und mit dem Handrührgerät zu einem cremigen Püree verrühren.
Apfel-Maronen Chutney
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Die Äpfel und Zwiebel in feine Stückchen schneiden und im Öl andünsten. Mit Apfelessig ablöschen. Zucker dazu geben. Alles vor sich hin köcheln lassen für circa 20 Minuten bei schwacher Hitze.
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Die Maronen hacken und kurz vor Ende der Garzeit mit in den Topf geben und mitköcheln lassen.
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Das fertige Chutney gegebenenfalls mit Salz und Pfeffer abschmecken.