Heute erwartet euch ein blitzschnelles und einfaches Rezept für glutenfreie und vegane Mini Cookies. Diese Cookies kommen ganz ohne Mehl aus und können entweder pur gesnackt werden oder als Cerealien zum Frühstück verspeist werden.
Ihr wisst ja, dass ich ein Frühstücksmensch bin. Ohne Frühstück komme ich einfach nicht aus dem Quark morgens 😀 Fernab von Chiapudding, Porridge und einem belegten Brot habe ich heute aber mal eine ganz besondere fancy Frühstücksidee für euch: Mini Cookies, die ihr wie Müsli mit (pflanzlicher) Milch genießen könnt! Wie cool ist das denn?
Ich bin ja immer für besondere „Foodporn“ Rezepte zu haben und mal ehrlich, was würde dafür besser passen als diese oberleckeren Mini Cookies zum Frühstück?
Na gut, ihr müsst sie natürlich nicht nur zum Frühstück essen. Denn ohne die Milch eignen sie sich auch prima als Zwischensnack to Go. Denn die kleinen glutenfreien und veganen Mini Cookies sind auch prima für unterwegs.
Für das Rezept braucht ihr übrigens auch nur 6 Zutaten! Ich bin wirklich maximal begeistert!
Der Teig für diese Mini-Cookies ist in wenigen Minuten zubereitet. Das was an der Zubereitung zeitintensiv ist, ist das Formen der Mini-Cookies. Denn je kleiner ihr sie formt, desto länger dauert das ganze natürlich. Aber ich muss sagen, dass sich die Mühe wirklich lohnt. Ich mag die Mini-Cookies lieber, je kleiner sie sind, da sie dann wirklich als Frühstückscerealien funktionieren und mich ein bisschen an die Cookie-Frühstückscerealien von früher erinnern.
Hinweise für Rezeptvariationen (allergieentsprechend):
Leinsamen: Anstelle der geschroteten Leinsamen sollten auch Chiasamen funktionieren.
gemahlene Mandeln: Anstelle der gemahlenen Mandeln könnt ihr es auch Hafermehl und wahrscheinlich auch gemahlene Cashewkerne oder gemahlene Sonnenblumenkerne verwenden. Ausprobiert habe ich diese Varianten allerdings noch nicht! Gegebenenfalls müsst ihr etwas mehr oder weniger gemahlene Nüsse / Saaten nehmen, damit die Masse gut zusammenhaftet. Das ist immer etwas abhängig von den jeweiligen Zutaten.
Ich bereite die Mini-Cookies mit gemahlenen Mandeln zu. Dazu kommen noch Kokosblütenzucker für die Süße, Kokosöl für die Bindung und Stabilität, ein Leinsamen-Ei als Ei-Ersatz und etwas Backpulver, damit die Cookies weich werden. Um das ganze dann geschmacklich abzurunden gebe ich noch klein gehackte Kakao Nibs dazu. Ihr könnt stattdessen natürlich auch fein gehackte Schokolade nehmen. Das waren dann auch schon alle Zutaten, die ihr für diesen leckeren Snack benötigt. Alle Zutaten werden zusammen in eine Schüssel gegeben und vermengt, bis eine leicht klebrige und zusammenhaltende Masse entsteht, aus der ihr dann auch schon die Mini-Cookies formen könnt.
Inspiriert wurde ich bei diesem Rezept durch Melanie vom Blog veggiejam.com. Denn bei ihr habe ich das Cookie-Müsli vor einiger Zeit entdeckt. In ihrer Variante werden die Cookies mit Hafermehl gemacht, ich halte mich heute an gemahlene Mandeln, daher habe ich das Rezept von ihr leicht abgewandelt.
Probiert diese Leckerei unbedingt aus! Die sind innerhalb kürzester Zeit zum absoluten Dauerbrenner in der Freiknuspern-Küche geworden.
Viel Spaß beim Snacken 🙂
Eure Fabienne
In dem nachfolgenden Video seht ihr wie einfach und schnell ich die Mini Cookies zubereite:
Glutenfreie und vegane Mini Cookies als Frühtückscerealien
Zutaten
- 180 g gem. Mandeln
- 1 EL geschrotete Leinsamen
- 60 g Kokosblütenzucker
- 60 ml flüssiges Kokosöl
- 30 g fein gehackte Kakaonibs
- 1/2 TL Backpulver
Anleitungen
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Den Ofen auf 175 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
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Die Leinsamen mit 3 EL Wasser vermengen und 5 Minuten quellen lassen.
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Die trockenen Zutaten (bis auf die Kakaonibs) vermengen.
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Das flüssige Kokosöl und das Leinsamen-Gemisch dazu gießen und zu einer Teigkugel verkneten, bis die Zutaten sich gut miteinander verbunden haben.
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Die Kakaonibs fein hacken / mahlen.
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Die Kakaonibs unter die Masse kneten.
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Aus der Masse kleine Kugeln formen, die etwa so groß sind wie eine Haselnuss.
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Die Cookies auf einem Backpapier verteilen und für 8-11 Minuten backen (die genaue Backzeit hängt von der gewählten Größe der Cookies ab). Sie kommen noch weicher aus dem Ofen und werden nach dem Abkühlen fest.
Kommentare (10)
Eine super Rezeptidee! Werde ich die Tage direkt mal testen. Könnte man statt des Kokosblütenzuckers auch Kokosblütensirup nehmen? Lieben Dank
Hallo Laura,
dann könnte die Masse zu weich werden, da der Sirup ja flüssig ist. Du müsstest dann mit mehr gemahlenen Mandeln arbeiten, bis die Konsistenz des Teiges so ist, dass du mit feuchten Händen Bällchen formen kannst.
Liebe Grüße
Lieben Dank für die Idee. Was würdest du anstatt von Mandeln nehmen? Lieben Gruß
Ich denke alternativ könnten sich glutenfreie Haferflocken gemahlen eignen.
Viele Grüße
Hallo!
Ich möchte versuchen das Ganze Fructosearm herzustellen. Könnte man Kokosblütenzucker durch Reissirup ersetzen oder wird die Masse dann zu weich? Hast Du vielleicht einen Tipp für mich? LG Nina
Hey Nina, tatsächlich könnte die Masse dann zu weich werden ja! Dann müsstest du mit mehr gemahlenen Mandeln arbeiten, bis eine Masse entsteht die du mit feuchten Händen zu Bällchen formen kannst.
Ganz liebe Grüße
Und was kann man als Ersatz nehmen für sie kakaonibs? Sorry für das ich’s nicht in einem Post verpackt hab 🙈
Du kannst stattdessen auch einfach klein gehackte Schokodrops nehmen, diese sind aber häufig nicht backstabil d.h. sie schmelzen im Ofen & können daher dunkler werden als meine. Du kannst sie alternativ auch einfach weglassen.
Was sind kakaonibs?
Kakao Nibs sind Bruchstücke von ganzen Kakaobohnen