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Schneller Karotten-Rührkuchen (glutenfrei & vegan) *mit Videoanleitung

Heute verarbeite ich Karotten in einem blitzschnellen und allergiefreundlichem Karotten-Rührkuchen!

Weiter geht es hier mit den Oster-Rezeptinspirationen für 2021! Ein unkomplizierter, schnell gemachter und natürlich auch allergiefreundlicher Karotten-Rührkuchen steht heute auf dem Plan.

Hinweise für Rezeptvariationen (allergieentsprechend):

  • Veganer Joghurt: Ich verwende einen ungesüßten Mandeljoghurt. Ihr könnt auch einen veganen Joghurt auf Kokosbasis oder Cashewbasis nutzen.
  • Pflanzliche Milch: Ich nutze am liebsten ungesüßte Mandelmilch. Andere pflanzliche Alternativen wie Cashewmilch oder glutenfreie Hafermilch funktionieren aber bestimmt auch.
  • Xylit Zucker: Wer es verträgt und mag, kann an dieser Stelle gerne Rohrzucker nehmen. Alternativ eignet sich auch Erythrit.
  • Mehl und Speisestärke: Ich nutze Reismehl und Speisestärke, denke aber, dass eine universelle glutenfreie Mehlmischung auch funktionieren wird. Dann einfach die Gesamtmenge an Reismehl und Stärke durch eine Mehlmischung ersetzen. Gegebenenfalls braucht ihr dann etwas mehr pflanzliche Milch, da die Mehlmischungen mehr Flüssigkeit aufsaugen. Schaut euch dazu am besten mein Video (unten im Beitrag verlinkt) an, um zu sehen wie die Konsistenz des Teiges ungefähr sein sollte.

Noch mehr Oster-Inspiration

Nachfolgend verlinke ich euch ein paar weitere Oster-Rezeptideen mit Karotten, die ihr bereits auf freiknuspern findet:

Wie immer wünsche ich euch an dieser Stelle viel Freude beim Nachbacken dieses Rezeptes. Habt einen schönen restlichen Sonntag und lasst euch euren Karottenkuchen gut schmecken 🙂

Eure Fabienne

Im nachfolgenden Video seht ihr wie ich den Karotten-Rührkuchen zubereite:

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Karotten-Rührkuchen (glutenfrei und vegan)

Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 1 Stunde

Zutaten

Für eine 22er Springform

  • 180 g Reismehl
  • 80 g Speisestärke
  • 220 ml pflanzliche Milch bei mir: Mandelmilch ungesüßt
  • 180 g geraspelte Karotten
  • 120 g Xylit Zucker
  • 100 g veganer Joghurt bei mir: Mandel Joghurt
  • 1 TL Backpulver
  • 1 TL Natron
  • 1 Bio Zitrone
  • 1,5 TL Zimt
  • 1 Prise Muskat
  • 1 Prise Tonkabohne

Guss

  • 100 g Puderzucker bei mir: Erythrit Puderzucker
  • 2-3 TL Zitronensaft

Anleitungen

  1. Den Ofen auf 175 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Den Boden einer Springform mit Backpapier auslegen, den Rand einfetten.

  2. Von der Bio Zitrone die Schale fein abreiben und den Saft auspressen.

  3. Abrieb der Zitronenschale, veganen Joghurt, Xylit Zucker und etwa 1/2 TL Zitronensaft (den Rest für später aufbewahren) in eine Schüssel geben und mit einem Teigschaber verrühren.

  4. Die trockenen Zutaten (außer die Karottenraspel) vermengen.

  5. Die trockenen Zutaten abwechselnd mit der pflanzlichen Milch unter die Joghurt-Masse rühren, bis ein cremiger Teig entsteht. Die Karottenraspel untermengen. Die Zubereitung geht mit einem Teigschaber gut, es braucht kein Handrührgerät oder ähnliches.

  6. Den Teig in die Springform füllen und für circa 50 Minuten backen.

  7. Nach dem Backen vollständig abkühlen lassen.

Guss

  1. Aus Puderzucker und Zitronensaft einen zähflüssigen Guss anrühren.

  2. Den Guss gleichmäßig auf dem Kuchen verstreichen. Optional mit gehackten Pistazien garnieren.

  3. Den Guss etwa 15 Minuten festwerden lassen.

Kommentare (9)

  • Hallo Fabienne,
    ich habe den Rührkuchen jetzt 2x gebacken und jedes Mal war er für den Mülleimer. Bei mir klappt der nicht, er bleibt einfach innen feucht/pappig 🙁
    LG Gabriele

    Antworten
    • Liebe Gabriele,
      das tut mir sehr leid! Ich kann es mir ehrlich gesagt nicht erklären. Hast du bestimmte Zutaten ersetzt?
      Liebe Grüße,
      Fabienne

      Antworten
  • … oh hab doch die Grade für den Backofen gefunden, beim Ausdrucken hab ichs gesehen. Sorry…
    LG Petra

    Antworten
  • Den Karotten Rührkuchen möchte ich gerne ausprobieren . Sieht sehr lecker aus! Bei wieviel Grad hast du ihn gebacken? Ich finde dazu nichts…
    L G Petra

    Antworten
  • Halli Hallo,

    der Kuchen ist echt lecker, einfach herzustellen und kam bei allen Essen, egal ob mit Unverträglichkeiten oder nicht, auch echt gut an! Frisch gebacken ist er fast noch besser als 1-2 Tage später. Also danke dafür!

    Im Gegensatz dazu sind mit die braunen Waffeln (aus deinem anderen Rezept) leider überhaupt nicht gelungen. Der Teig schmeckte an sich schon nicht besonders, im Waffeleisen hing alles fest und auch das Backen des restlichen Teig in einer Kastenform war nicht erfolgreich – der Teig wurde beim Kauen irgendwie immer mehr im Mund. Das ist dann immer Schade um die Zutaten….

    Viele Grüße

    Antworten
    • Liebe Jessica,
      tut mir leid um das Ergebnis mit den Waffeln! Was für ein Waffeleisen hast du denn verwendet? Denn ich habe bei einem Herzchen-Waffeleisen die Erfahrung gemacht, dass glutenfreie Teige sich darin oft schwieriger backen lassen und der Teig sich oft zerteilt, wohingegen ich diese Erfahrung bei einem belgischen Waffeleisen selten mache.
      Liebe Grüße,
      Fabienne

      Antworten
  • noch was vergessen: ich würde den kuchen eventuell mit aprikosenmarmeladebestreicheh und dann mit marzipan überziehen? würde das passen?

    Antworten
  • hallo fabienne! danke für deine tollen rezepte!!! meinst du es geht auch mit kokosblütenzucket statt xylit? sollte eigentlich klappen? ich finde den einfach etwas „gesünder“ 🙂 lieber ostergruß!

    Antworten
    • Liebe Martina, ich bin nicht sicher ob sich Kokosblütenzucker hier beim Backen genauso verhält, aber ich denke es könnte klappen. Ein Einstreichen mit Marmelade und überziehen mit Marzipan sollte auf jeden Fall gar kein Problem sein, tolle Idee 🙂
      Liebe Grüße

      Antworten

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