Heute serviere ich euch schnell gemachte glutenfreie und vegane Quinoa Bratlinge mit Karotten. Die Bratlinge schmecken warm und kalt sehr lecker, können pur oder zu einem Salat verspeist werden und sind super einfach gemacht.
Quinoa kommt nach wie vor nicht soooo regelmäßig im Hause freiknuspern zum Einsatz. Irgendwie greife ich dann doch öfter zu Hirse, Linsen oder Reis. Gemüsebratlinge bereite ich allerdings sehr gerne mit Quinoa zu. Dafür eignet er sich meiner Meinung nach prima 🙂 Für das heutige Rezept kombiniere ich Quinoa mit Karotten. Dabei heraus kommen super leckere glutenfreie und vegane Bratlinge mit Quinoa und Karotten im freiknuspern-Style.
Hinweise fĂĽr Rezeptvariationen (allergieentsprechend):
- Karotten: Statt der geraspelten Karotten könnt ihr bestimmt auch geraspelte Süßkartoffeln, geraspelten Kohlrabi oder geraspelte Zucchini verwenden. Da die Zucchini jedoch sehr wässrig ist, würde ich euch empfehlen die Raspel dann durch ein sauberes Küchentuch auszudrücken, sodass sie etwas an Flüssigkeit verliert, bevor ihr die Raspel unter den Teig für die Bratlinge gebt.
- Petersilie: Statt der Petersilie könnt ihr auch zu anderen Kräutern eurer Wahl greifen.
- Kichererbsenmehl: Ich denke, dass sich die Bratlinge auch mit Reismehl zubereiten lassen. Es kann jedoch sein, dass ihr dann etwas mehr oder weniger Reismehl wie angegeben benötigt, da Reismehl und Kichererbsenmehl unterschiedliche Quelleigenschaften haben. Schaut einfach, dass die Masse gut zusammenhält und ihr eine leicht klebrige aber formbare Masse bekommt.
Noch mehr GemĂĽsebratlinge
Auf freiknuspern.de gibt es bereits einige weitere Rezepte fĂĽr leckere GemĂĽsebratlinge. Nachfolgend verlinke ich euch ein paar glutenfreie und vegane Rezeptbeispiele:
- Glutenfreie und vegane Kohlrabi-Falafel
- Glutenfreie und vegane Blumenkohl-„Käse“ Puffer
- Glutenfreie und vegane SĂĽĂźkartoffel-Zucchini Puffer mit Mais
- Glutenfreie und vegane Karotten-Lauch Puffer
Ich forme die Bratlinge übrigens bewusst etwas kleiner. Denn so lassen sie sich am nächsten Tag auch gut aus der Hand essen und man kann sie auch sehr gut mit in gemischte Salate oder auf Bowls geben. Durch das Anbraten werden die Bratlinge außen wunderbar crunchy und innen bleiben sie schön weich.
Wir bereiten die Bratlinge gerne als Mealprep zu, denn sie eignen sich auch gut zum Mitnehmen. Wenn wir also einen Ausflug geplant haben, nehmen wir diese Bratlinge super gerne als Proviant mit. Sie schmecken nämlich auch am nächsten Tag kalt noch wunderbar, sind saftig und gar nicht trocken.
Die Karotte harmoniert in diesem Rezept finde ich besonders gut mit dem Quinoa. Denn der Quinoa bringt eine leicht nussige und herbe Note hinein. Die Karotte sorgt für Feuchtigkeit, bringt eine gewisse frische Note hinein und schmeckt natürlich auch sehr gut. Dieses Duo ergänzt sich super. Zwiebeln verarbeite ich eigentlich immer in Gemüsebratlingen. Sie bringen einfach einen tollen Geschmack in jedes Gericht. Im Fall der Quinoa Bratlinge kombiniere ich noch frische Petersilie und Kichererbsenmehl dazu. Das Kichererbsenmehl sorgt für die Bindung der Bratlinge und bringt obendrein noch einen leckeren Geschmack hinein.
An dieser Stelle wünsche ich euch wie immer viel Freude beim Ausprobieren des Rezeptes 🙂 Lasst euch die glutenfreien und veganen Quinoa Bratlinge mit Karotten gut schmecken.
Eure Fabienne
Glutenfreie und vegane Quinoa-Karotten Bratlinge
Zutaten
Zutaten fĂĽr circa 20 Bratlinge
- 100 g Quinoa ungekochtes Gewicht
- 80 g Karotten geraspeltes Gewicht
- 1 kleine Zwiebel
- 2 EL geschrotete Leinsamen
- 3 EL frische Petersilie
- 2 Knoblauchzehen
- 30 g Kichererbsenmehl
- 1/2 TL Salz
- 1/2 TL Pfeffer
- 1/2 TL KreuzkĂĽmmel
Anleitungen
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Quinoa gründlich waschen und nach Packungsanleitung zubereiten. Danach gründlich abtropfen lassen, sodass die restliche Flüssigkeit so gut wie möglich aus der Masse heraus kommt.
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Geschrotete Leinsamen mit 6 EL Wasser vermengen und 5 Minuten quellen lassen.
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Knoblauch, Zwiebeln und frische Petersilie fein hacken.
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Alle Zutaten in eine SchĂĽssel geben und grĂĽndlich durchmengen, bis sich die Zutaten gut miteinander verbinden und zusammenhalten.
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Die Masse ist weicher und leicht klebrig, lässt sich mit feuchten Händen aber gut zu kleinen Kugeln formen. Sollte die Masse doch mal zu klebrig sein, einfach noch 1-2 EL mehr Kichererbsenmehl dazu geben.
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Die geformten Bällchen leicht flach drücken und in etwas Fett in einer gut beschichteten Pfanne von beiden Seiten goldbraun braten.
Kommentare (1)
suuuper lecker und schnell gemacht. vielen Dank für dieses Rezept 💕🤗