Heute habe ich mal wieder ein herzhaftes Snackrezept für euch im Gepäck. Es gibt crunchy Amaranth-Cracker! Glutenfrei, vegan und ganz einfach gemacht.
Ich bevorzuge ja grundsätzlich eher süße Snacks, weshalb die Liste an süßen Snackrezepten hier auf freiknuspern auch deutlich länger ist im Vergleich zu der Auswahl an herzhaften Snackideen. Zugegebenermaßen liegt das letzte herzhafte Snackrezept schon viele Monate zurück. Es wird also allerhöchste Zeit euch auch in dieser Rezeptkategorie mal wieder etwas Auswahl zu bieten. Heute starte ich mit Crackern aus gepufftem Amaranth. Im nächsten Monat erwartet euch dann ein leckeres Cracker Rezept mit gekochtem Quinoa, das ist eine super Resteverwertung für übriggebliebenen Quinoa. Aber dazu dann im Mai mehr, kommen wir zum heutigen Rezept zurück.
Die Cracker aus gepufftem Amaranth bestehen im Prinzip nur aus vier Zutaten und Gewürzen. Die Basis des Rezeptes bildet gepuffter Quinoa, den ich bisher überwiegend für mein Müsli, als Topping auf dem Frühstück oder zum Backen für süße Snacks verwendet habe. Doch heute kommt er mal bei einem herzhaften Rezept zum Einsatz und ich sag’s euch: Das wird es jetzt öfter im Hause freiknuspern geben.
Zum gepufften Amaranth kommen flüssiges Kokosöl und geschrotete Leinsamen, die mit Wasser vermengt werden und dann quellen dürfen (das ist quasi unser Ei-Ersatz und sorgt dafür, dass die Masse gut zusammenhält). Um dann noch etwas Würze in den Teig zu bringen, arbeite ich mit Salz, Schwarzkümmel und getrockneten italienischen Kräutern. Ich habe Thymian, Oregano und Basilikum kombiniert. Ihr könntet zum Beispiel auch Sesam, Hanfsamen, Dill, Petersilie oder Kreuzkümmel für die Cracker verwenden. Auch ein glutenfreies Currypulver stelle ich mir sehr lecker im Teig vor. Ihr seid hier also ziemlich flexibel und könnt den Geschmack der Cracker mit den Gewürzen individuell anpassen.
Noch mehr leckere Cracker-Rezepte:
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Den Teig habe ich zunächst nur mit einem Löffel vermengt und dann nochmal mit den Händen gut vermengt, damit sich die Zutaten auch wirklich gleichmäßig verteilen. Dann könnt ihr die Masse auch schon ausrollen. Das geht am besten zwischen zwei Lagen Backpapier, da der Teig etwas klebriger ist. Vor dem Backen zieht ihr das obere Backpapier dann vorsichtig ab und schiebt die Masse in den Ofen. Lasst die Cracker unbedingt vollständig abkühlen, bevor ihr sie in die gewünschten Stücke brecht. Denn erst nach dem Abkühlen werden sie knuspriger.
Nun wünsche ich euch wie immer viel Freude beim Ausprobieren dieses leckeren Rezeptes 🙂
Eure Fabienne
Glutenfreie und vegane Amaranth Cracker
Zutaten
- 40 g gepufften Amaranth
- 4 EL geschrotete Leinsamen
- 12 EL Wasser
- 30 g Kokosöl
- 2 TL Schwarzkümmel
- 1 TL Salz
- je 1/2 TL getrockneten Thymian, Oregano und Basilikum
Anleitungen
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Den Ofen auf 160 Grad Umluft vorheizen.
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Das Kokosöl erwärmen, bis es flüssig ist.
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12 EL Wasser mit 4 EL geschroteten Leinsamen vermengen und 5 Minuten quellen lassen.
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Die Zutaten alle in eine Schüssel geben und zunächst mit einem Löffel durchmengen. Anschließend noch mit den Händen durchkneten, bis sich alle Zutaten gut miteinander verbunden haben.
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Die Masse zwischen zwei Lagen Backpapier dünn ausrollen. Danach die obere Lage vom Backpapier vorsichtig abziehen.
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Die Cracker in den Ofen schieben und für 15-18 Minuten backen. Danach vollständig abkühlen lassen und in die gewünschten Stücke brechen. Die Cracker werden erst nach dem vollständigen Abkühlen crunchy.
Kommentare (3)
Ich wollte mich mal nach dem versprochenen (oben angekündigt) Rezept mit Quinoa erkundigen, wo finde ich das denn? Über die Suche mit „Quinoa“ kam da nichts..
Hallo Angela,
ich kam noch nicht dazu das Rezept für den Blog zusammenzuschreiben, du findest die Variante mit Quinoa auf meinem Instagram Account: https://www.instagram.com/reel/C7Ye1Edoanb/?igsh=MXJka3FkOXZ0d212bQ%3D%3D
Viele Grüße,
Fabienne
Liebe Fabienne,
die Cracker sind so Mega lecker, wie eigentlich alle deine Rezepte. Werde ich mir jetzt öfter machen.
Vielen lieben Dank für deine tollen Rezepte