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Einfacher Bounty-Kuchen (glutenfrei & vegan) *mit Videoanleitung

Heute erwartet erwartet euch ein schokoladiges Träumchen mit Kokos! Mein Bounty-Kuchen ist natürlich glutenfrei, außerdem vegan und typisch für mich auch allergiefreundlich.

Es wird höchste Zeit euch mal wieder einen leckeren Schokokuchen zu servieren. Im Sommer achte ich eigentlich immer auf sommerlich leichte und fruchtige Rezepte. Aber in der Zeit, in der ich den Bounty Kuchen für euch kreiert habe, war das Wetter eher herbstlich gestimmt. Dann kann ich auch mal wieder einen Schokokuchen auftischen 😀 Dieser Kuchen ist glutenfrei, vegan, sojafrei, nussfrei, ohne Datteln und mit alternativem Süßungsmittel. Er ist ganz einfach gemacht und schmeckt wirklich super lecker. Ich liebe die Kombination aus Kokos und Schokolade!

Es gibt solche Food-Kombinationen, die einfach immer funktionieren, meint ihr nicht? Da wäre zum Beispiel Schokolade und Banane. Auch Kokos und Schokolade, wie im Fall des Bounty Kuchen, funktionieren geschmacklich wunderbar zusammen. Wassermelone und veganer Feta ist auch längst eine bekannte und köstliche Kombination geworden. Tomaten und Basilikum harmonieren ebenso wie Erdbeeren und Minze. Kirschen funktionieren geschmacklich gut mit Bananen und Erdnussbutter funktioniert prima mit Beerenmarmelade. Fallen euch weitere Food-Kombinationen ein, die ihr besonders gerne mögt?

Hinweise für Rezeptvariationen (allergieentsprechend):

  • Pflanzliche Milch: Ich verwende eine ungesüßte Mandelmilch. Wenn ihr das Rezept nussfrei halten möchtet, könnt ihr auch eine glutenfreie Hafermilch, eine Reismilch oder eine Sojamilch benutzen.
  • Sirup: Ich benutze Agavendicksaft für die Kokosfüllung. Ihr könnt alternativ auch Reissirup benutzen. Auch Tapiokasirup würde sich bestimmt eignen. Ich würde euch auf jeden Fall einen hellen Sirup empfehlen, da dann die Kokosfüllung auch schön hell bleibt.

Für die Zubereitung dieses Kuchen braucht ihr übrigens keine Küchenmaschine und auch kein Handrührgerät. Die einzelnen Komponenten werden jeweils einfach mit einem Löffel zu einem Teig vermengt. Das ist wirklich unkompliziert und es braucht nicht viel Küchenequipment dafür.

Zunächst bereitet ihr aus Kakaopulver, glutenfreien Haferflocken, Kokosöl, Kokosblütenzucker und Vanille den Boden des Kuchens vor. Für die Füllung vermischt ihr dann Kokosöl, Kokosmilch, Kokosraspeln, Agavendicksaft und Vanille. Um dem Kuchen dann noch das i-Tüpfelchen aufzusetzen, gebt ihr noch flüssige Schokolade darüber. Fertig sind drei leckere Schichten, die in der Summe einen köstlichen Bounty-Kuchen ergeben.

Noch mehr Rezepte mit Schokolade und Kokos

Die Kombination aus Schokolade und Kokos ist einfach ganz besonders lecker und aromatisch. Nachfolgend verlinke ich euch ein paar weitere Rezepte mit Schokolade und Kokos, die es bereits auf freiknuspern zu entdecken gibt.

Der Kuchen ist durch die glutenfreien Haferflocken, das Kokosöl, die Kokosmilch und die Schokolade natürlich recht mächtig. Mehr als ein Stück kann ich auf einmal dann auch nicht davon essen. Aber das macht ja nichts, dann hat man auch länger was von diesem leckeren Bounty-Kuchen 🙂

Ich kann euch sehr empfehlen diese Leckerei auszuprobieren und wünsche euch viel Freude beim Nachbacken!

Eure Fabienne

Im nachfolgenden Video seht ihr wie ich den Bounty-Kuchen zubereite:

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Bounty-Kuchen (glutenfrei & vegan)

Vorbereitungszeit 30 Minuten
Zubereitungszeit 20 Minuten

Zutaten

Zutaten für eine 22er Springform

Boden

  • 190 g glutenfreie Haferflocken
  • 55 g Kokosblütenzucker
  • 90 g flüssiges Kokosöl
  • 1 EL pflanzliche Milch der Wahl
  • 10 g Kakaopulver

Füllung

  • 250 g Kokosraspeln
  • 200 g Kokosmilch aus der Dose
  • 40 g flüssiges Kokosöl
  • 70 g Agavendicksaft Alternativ Reissirup
  • 2 Vanilleschoten

Topping

  • 200 g dunkle Schokolade der Wahl bei mir vegan und mit Kokosblütenzucker gesüßt
  • 2 TL Kokosöl

Anleitungen

Boden

  1. Den Ofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.

  2. Die glutenfreien Haferflocken grob mixen, es muss kein Hafermehl entstehen.

  3. Kakaopulver, Kokosblütenzucker und glutenfreie Haferflocken vermengen. Flüssiges Kokosöl und pflanzliche Milch dazu geben und verkneten, bis alle Zutaten sich gut miteinander verbunden haben.

  4. Eine Springform mit Backpapier auslegen und den Rand einfetten.

  5. Den Teig in die Form füllen und mit den Händen gleichmäßig verteilen und festdrücken, sodass ein gleichmäßiger Boden entsteht.

  6. Den Boden für 17-20 Minuten backen und anschließend vollständig abkühlen lassen und den Rand der Springform dran lassen.

Füllung

  1. Vanilleschoten auskratzen und das Vanillemark unter den Sirup rühren.

  2. Die Kokosraspeln in eine Schüssel füllen. Kokosmilch, Kokosöl und Sirup dazu gießen und mit einem Löffel gründlich vermengen.

  3. Die Masse auf dem abgekühlten Boden verteilen und fest drücken.

Fertigstellen

  1. Die Schokolade über einem Wasserbad verflüssigen. Das Kokosöl dazu geben und mit verflüssigen.

  2. Die flüssige Schokoladenmasse auf die Kokosfüllung gießen. Den Kuchen für etwa 15 Minuten bei Zimmertemperatur stehen lassen, danach für mindestens 2-3 in den Kühlschrank stellen, sodass Füllung und Schokoladentopping schön fest werden können.

  3. Danach den Springformrand vorsichtig lösen und den Kuchen servieren.

Kommentare (8)

  • Hallo,
    welche Springformgrösse hast du verwendet? Eine etwas blöde Frage, ich weiss 🙈
    Danke schön 🤩

    Antworten
    • Hey 🙂 Die Info steht in der Rezeptkarte, es ist eine 22er Springform.
      Liebe Grüße

      Antworten
  • Das Rezept klingt total klasse und sieht auch super lecker aus ! Da ich leider wenig Zeit habe, kann ich nicht ausprobieren, sondern muss Dich deshalb fragen : Da die Kokosmasse ja nicht gebacken wird, faellt sie dann bei heisseren Temperaturen (zB Kuchenbuffet im Freien) auseinander oder verflussigt sie sich ? Oder meinst Du, dass die Konsistenz ein paar Stunden bei Waerme/Hitze uebersteht ? Allerbesten Dank vorab !

    Antworten
    • Liebe Ulla,

      ich würde nicht sagen, dass sie zusammenfällt, aber sie wird auf jeden Fall instabiler und brüchiger denke ich. Ich empfehle den Kuchen bei heißen Temperaturen nicht allzu lange draußen stehen zu lassen. Das würde der Konsistenz und somit dem Gesamtergebnis vom Kuchen nicht zu Gute kommen. Liebe Grüße,
      Fabienne

      Antworten
  • Hallo,
    Kann man statt Haferflocken, Erdmandelflocken nehmen?

    Antworten
    • Ich denke, dass es kein guter 1:1 Ersatz wäre, da Erdmandelflocken andere Binde- und Quelleigenschaften haben. Wenn würde ich eine Kombi aus verschiedenen anderen glutenfreien Flocken nehmen, beispielsweise Erdmandel, Buchweizen und Hirseflocken.

      Antworten
  • Super lecker.
    Ich hätte nur eine Frage, da er sehr mächtig ist und man nicht viel davon essen kann, würde ich gerne wissen wie lange er im Kühlschrank haltbar ist. Liebe Grüße

    Antworten
    • Wir haben ihn circa 4 Tage aufbewahrt, danach war er ohnehin aufgegessen.
      Viele Grüße

      Antworten

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