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Fluffige Rhabarbermuffins (glutenfrei & vegan)

Endlich ist Rhabarberzeit! Heute serviere ich euch köstliche Rhabarbermuffins, die ganz einfach und schnell zubereitet werden.

Es gibt kaum eine Obst- und Gemüsesaison auf die ich mich jedes Jahr so freue wie auf die Rhabarbersaison. Ich liebe Rhabarber! Seit einigen Jahren haben wir sogar eigenen Rhabarber im Garten und ihr könnt euch nicht vorstellen wie happy mich das macht. Mit großer Vorfreude habe ich in den letzten Wochen wieder den Fortschritt im Garten beobachtet und mit jedem Zentimeter mehr, den der Rhabarber wächst, freue ich mich mehr auf die bald bevorstehende Ernte.

Für das heutige Rezept konnte ich noch nicht auf den Rhabarber aus dem Garten zurückgreifen, denn um euch die Rezepte pünktlich zur Saison servieren zu können, muss ich immer etwas vorarbeiten und habe dementsprechend vor einigen Wochen mit dem ersten Rhabarber, den ich im Supermarkt finden konnte, diese leckeren Muffins gebacken. Rhabarbermuffins standen schon seit vielen Jahren auf meiner „To Bake“-Liste für freiknuspern, doch ich habe sie immer wieder aufgeschoben. Das liegt nicht daran, dass ich Rhabarbermuffins nicht gerne esse, ganz im Gegenteil. Es liegt vielmehr daran, dass ich sie optisch so „langweilig“ finde, da der gebackene Rhabarber den gleichen Farbton wie der Teig hat und mich das einfach etwas stört. Das Auge isst nun mal mit 😀 Aber die etwas unspektakuläre Optik tut dem Geschmack absolut keinen Abbruch! Diese Muffins überzeugen durch eine wunderbar fluffige, saftige und weiche Konsistenz. Der säuerliche Rhabarber harmoniert ganz wunderbar mit den Vanille- und Zitronennoten im Teig.

Hinweise für Rezeptvariationen (allergieentsprechend):

Geschrotete Leinsamen: Die geschroteten Leinsamen lassen sich auch durch Chiasamen ersetzen. Das Vorgehen mit dem Quellen im Wasser bleibt dabei gleich.

Muffins sind finde ich ein ganz wunderbares Gebäck zum Mitnehmen. Sie eignen sich toll für ein Picknick, zum Brunchen, für die Lunch Box oder auch einfach für das Geburtstagsbuffet. Da diese Muffins wunderbar saftig sind, könnt ihr sie auch super am Vortag backen und dann am nächsten Tag mitnehmen. Das habe ich selbst auch so gemacht, da wir die leckeren Rhabarbermuffins zu einem Ausflug an unseren Lieblingssee mitgenommen haben.

Noch mehr leckere Rezeptideen mit Rhabarber

Da ich ein großer Rhabarber-Fan bin, gibt es natürlich bereits viele weitere Rezepte mit Rhabarber auf meinem Blog. Ein paar glutenfreie und vegane Rezeptbeispiele liste ich euch nachfolgend auf:

Nun wünsche ich euch wie immer ganz viel Freude beim Ausprobieren dieses leckeren Rezeptes! Lasst euch die glutenfreien und veganen Rhabarbermuffins gut schmecken 🙂

Eure Fabienne

Glutenfreie und vegane Rhabarber Muffins

Zutaten

Für 12 Stück

Teig

  • 180 g Reismehl
  • 110 g gemahlene Mandeln
  • 90 g Xylit Zucker
  • 200 g Rhabarber
  • 370 ml Mandelmilch
  • 2 TL Vanillezucker
  • 1 EL geschrotete Leinsamen
  • 2 TL Backpulver
  • 1/2 TL Natron
  • 1 EL gemahlene Flohsamenschalen
  • 3 EL Öl
  • 1 Bio Zitrone

Streusel

  • 30 g Reismehl
  • 20 g glutenfreie Haferflocken
  • 30 g Butter
  • 15 g Xylit Zucker
  • 1 TL Vanillezucker

Anleitungen

  1. Den Ofen auf 175 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.

  2. Die geschroteten Leinsamen mit 3 EL Wasser vermengen und 5 Minuten quellen lassen.

  3. Etwas von der Bio Zitronenschale fein abreiben, ich habe etwa 1/2 Zitrone dafür verwendet.

  4. Vanillezucker, Zitronenschalenabrieb und Leinsamen-Wasser Mischung mit dem geschmacksneutralem Öl, der Hälfte der pflanzlichen Milch und dem Xylit Zucker verrühren.

  5. Die trockenen Zutaten vermengen und mit der restlichen pflanzlichen Milch verrühren. Der Teig sollte mindestens 3 Minuten gründlich verrührt werden. Nicht wundern, auch danach ist der Teig eher dünnflüssig.

  6. Den Rhabarber in sehr kleine Stückchen schneiden und die Stücke unter den Teig rühren.

  7. Jeweils etwas vom Teig in Muffinförmchen verteilen.

  8. Die Zutaten für die Streusel vermengen und jeweils etwas davon auf dem Teig verteilen.

  9. Die Muffins für etwa 35 Minuten backen. Danach vollständig abkühlen lassen.

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